Eine junge Frau, die sich für ein althergebrachtes Ritual zu Tode tanzt: davon erzählt Le Sacre du Printemps. Edward Clug, der international gefeierte Choreograf und Ballettdirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor, ließ sich für seine Version – inzwischen ein moderner Klassiker im Tanzrepertoire – von der Uraufführungsfassung inspirieren. Er entwickelte daraus einen packenden, zeitgemäßen Umgang mit den Themen Natur, Neuanfang und Gewalt.
Der Thematik des Frauenopfers stellt Chefchoreografin Lillian Stillwell in Eroica eine Choreografie über weibliche Sexualität, Macht und Befreiung entgegen. Inspiration dafür ist ihr die Idee von weiblicher Sexualität als einer Quelle von Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Psychoanalytikerin Antoinette Fouque sowie Beethovens Widerruf der Widmung seiner Sinfonie für Napoleon als Ausdruck seiner Enttäuschung über dessen Machtbesessenheit.
Termine
- Tanz
- Premiere
- Tanz
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Künstlerische Leitung
EROICA
Choreografie
Choreografische Assistenz
Sascha Pieper
Bühnenbild
Stella Sattler & Jonathan Brügmann
Kostüme
SACRE
Choreografie
Edward Clug
Choreografische Einstudierung
Gaj Zamvc
Bühnenbild
Marko Japelj
Kostüme
Leo Kulas
Lichtdesign
Tomaz Premzl