Nachbarschaft
Blank 2.0 - Musik: John Adams
Oslo - Musik: Minoru Miki
Ruff Celts - Musik: Dubliners, Kíla, Sinéad O´Connor, Sam Auinger & Marguerite Donlon
Spieldauer: 2 Stunden, inkl. eine Pause
Aufführung am 14. Januar 2024 um 18 Uhr
Die Vorstellung ist im Rahmen von Theater entspannt
Inhalt
Nachbarschaft
Wir zeigen 4 Tanz·stücke an einem Abend.
Jedes Tanz·stück ist von einem anderen Choreo·grafen
oder einer anderen Choreo·grafin.
Choreo·grafen und Choreo·grafinnen erfinden Tanz·stücke.
Und sie üben die Tanz·stücke mit Tänzern und Tänzerinnen.
Die 4 Choreo·grafen und Choreo·grafinnen kommen alle aus der Nähe:
· Anouk van Dijk kommt aus Amsterdam in Holland.
Den Namen spricht man so aus: A – nuk fan Deik.
· Giuseppe Spota arbeitet in Gelsenkirchen.
Den Namen spricht man so aus: Dschju – seppe S – p – ota
· Lillian Stillwell arbeitet in Münster.
Den Namen spricht man so aus: Lill – jän S – till – well.
· Und Marguerite Donlon war lange in Osnabrück.
Den Namen spricht man so aus: Mar – ge – riet Don – len.
Die Choreo·grafen und Choreo·grafinnen arbeiten in Nachbar·städten.
Deshalb heißt der Abend mit den 4 Tanz·stücken Nachbarschaft.
Nachbarn und Nachbarinnen können Freunde sein.
Nachbarn und Nachbarinnen können Feinde sein.
Manchmal gibt es kleine Kriege unter Nachbarn und Nachbarinnen.
Und manchmal gibt es große Kriege
zwischen Ländern, die Nachbarn sind.
Der Westfälische Frieden
Vor 375 Jahren haben Menschen einen Friedens·vertrag gemacht.
Die Menschen haben den Friedens·vertrag in Münster und Osnabrück gemacht.
Der Friedens·vertrag heißt:
Westfälischer Frieden
Der Friedens·vertrag war sehr wichtig:
Nach 30 Jahren Krieg war endlich Frieden zwischen den Ländern.
Das Theater Münster erinnert mit den 4 Tanz·stücken
an den Friedens·vertrag:
Die Könige und die Königin haben sich auf·einander zu bewegt.
Die Könige und die Königin haben Kompromisse gefunden.
So haben die Könige und die Königin den Frieden gefunden.
Reisen in die Nachbarschaft
Die Tänzer und Tänzerinnen sind für die Proben
zu den Choreo·grafen und Choreo·grafinnen gefahren.
Sie sind nach Amsterdam, Gelsenkirchen, Münster und Osnabrück gefahren.
Die Künstler und Künstlerinnen wollen damit auch zeigen:
Künstler und Künstlerinnen müssen sich auf·einander zu bewegen.
Künstler und Künstlerinnen müssen Kompromisse finden.
Nur so kann ein gutes Tanz·stück ent·stehen.
Krieg und Frieden im Tanz
Im Stück bewegen sich die Tänzer und Tänzerinnen auf·einander zu.
Und die Tänzer und Tänzerinnen stoßen sich von·einander ab.
Die Tänzer und Tänzerinnen verstehen einander.
Und die Tänzer und Tänzerinnen kämpfen gegen·einander.
So zeigen die 4 Tanz·stücke:
Menschen reden und streiten mit·einander.
Sie müssen Kompromisse finden.
Nur so kann Frieden ent·stehen.
Übersetzung in Leichte Sprache: Büro für Leichte Sprache – Niederrhein
Prüferinnen: Michaela Kleutges, Claudia Möller, Claudia Schürmann
Trailer
Inszenierungsfotos
Dokumentarfilm
Künstlerische Leitung
GENTLE IS THE POWER
Choreografie und Kostüme
Kostüme
Philipp Winkler
BLANK 2.0
Choreografie und Kostüme
Kostüme
Choreografische Assistenz und Einstudierung
OSLO (UA)
Choreografie
Kostüme
RUFF CELTS
Choreografie und Kostüme
Choreografische Assistenz und Einstudierung
Eine Produktion zum Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Frieden