Bowie Verschuuren

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Bowie Verschuuren (1985) begann bereits in der Schule mit dem Drehen von Kurzfilmen, die jedoch in vielen Fällen scheiterten. 
Trotzdem studierte er anschließend Filmwissenschaften (BA) und Philosophie (MA) an der Universität Amsterdam und erkor das Filmemachen zu seinem Hauptberuf. 
Seine Arbeit zeichnet sich durch einen starken visuellen Stil, die Betonung von überzeugenden Kompositionen und dem Einsatz von Licht und Schatten aus. Er arbeitet zusammen mit Künstlern aus den Bereichen Musik, Tanz und Theater, führte Regie und drehte mehrere Musikvideos für den in Amsterdam lebenden Künstler Benedict October.

In Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Silbersee drehte er die Kurzfilme House of Spr!tzl (2021), Verhuisbericht (2022) und MAD (2023). Darüber hinaus arbeitet er regelmäßig mit Theatergruppen wie Bellevue, De Gemeenschap, Mugmetdegoudentand, Asko|Schönberg und Theater Rotterdam.

Zusammen mit Pamela Kalkman inszenierte er Pesada Pluma (2019), einen Dokumentarfilm über die Ermordung eines Journalisten, der an der paraguayisch-brasilianischen Grenze gedreht wurde und unter anderem bei Go Short Nijmegen, dem Malaga Film Festival und dem Movies That Matter Film Festival gezeigt wurde.

Zu den Projekten, an denen er derzeit arbeitet, gehören der Dokumentarfilm Soledad und der Kurzfilm Hungry Hearts, welcher 2024 fertiggestellt sein wird.

Für den Dokumentarfilm der Produktion NACHBARSCHAFT begleitete Verschuuren die Tänzer*innen von Tanz Münster bei ihren Proben in Gelsenkirchen, Amsterdam und Münster.

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