Ein Sommernachtstraum
Spieldauer: 2 Stunden 10 Minuten, keine Pause
Vier junge Liebende flüchten in einen Zauberwald, um dort der Autorität ihrer Eltern entgehen und ihre Liebe freibestimmt entfalten zu können. Doch im Wald herrschen die Gesetze der Geister und Elfen, die die menschlichen Begehrlichkeiten zum Spielball der eigenen Eitelkeit und Willkür machen: Zaubertränke fließen, Identitäten wechseln – und plötzlich stehen Welt und Wald Kopf. Shakespeares wohl berühmteste Komödie entführt uns in die Seelentiefen einer Gruppe privilegierter Menschen, die zum Kern ihrer Selbst und ihrer authentischen Gefühle vorstoßen wollen. Gleichzeitig probt eine Gruppe von Handwerkern im Wald ein Theaterstück, mit dem sie den König Athens zu dessen Hochzeit beeindrucken wollen – und bringen mit diesem Stück Budenzauber das zauberwäldische Verhältnis von Sein und Schein, Wahrheit und Lüge vollends aus dem Lot.
Mit dem Sommernachtstraum kehrt Sebastian Schug nach seinen Erfolgsinszenierungen von Das Vermächtnis und Die Dreigroschenoper zurück an das Theater Münster.
Für die Vorstellung am 22. Juni bieten wir im Rahmen von Theater entspannt als zusätzlichen Service die Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) sowie Live-Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Besucher*innen an.
Für die Audiodeskription und die dazugehörige Tastführung am 22. und 24. Juni melden Sie sich gerne unter 0251 59 09 210 oder hickert@stadt-muenster.de an.
Weitere Informationen finden Sie hier: Audiodeskription
Ton
- Lautstärke der Musik
- plötzliche laute Geräusche
- lautes Rufen/Schreien
Beleuchtung
- Dunkelheit
Interaktives, Überraschendes
- Ensemble betritt/bespielt den Publikumsbereich
Geruchs-, Tast- und Atemreize
- Nebel
- Staub (auf der Vorderbühne)
In „Ein Sommernachtstraum“ kommen Kunstblut und die Andeutung physischer Gewalt in eindeutig überspitzter und komischer Form zur Anwendung.
Dies betrifft insbesondere die Darstellung von physischem Kampf und Tod (erstechen, Blut).
Trailer
Inszenierungsfotos
Künstlerisches Team
Besetzung
- Schauspiel
- Schauspiel
- Schauspiel
- Schauspiel
- zum letzten Mal