Tod eines Handlungsreisenden
Spieldauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
Willy Lomans Geschäfte als Handlungsreisender laufen schlecht, schließlich wird ihm nach fast 40 Berufsjahren gekündigt. Willy leiht sich Geld , gibt es als seinen Lohn aus, denn vermeintlich brauchen seine erwachsenen Söhne Biff und Happy ein erfolgreiches, männliches Vorbild. Er flüchtet sich in halluzinierte bessere Zeiten. „In diesem Haus haben wir nie auch nur zehn Minuten die Wahrheit gesagt“, entdeckt Biff das manisch falsche Selbstbildnis des Vaters, erfolgreich, beliebt und stets im Recht zu sein. Dabei ist Willy einsam und plant den Suizid, um wenigstens 20.000 Dollar Versicherungssumme zu hinterlassen. Millers moderner Klassiker lässt den Traum von der aufstrebenden Mittelschicht zersplittern und fragt danach, woraus Lebensträume bestehen können, wenn nicht aus Erfolg und Potenz.
Für die Vorstellung am 27. Februar bieten wir im Rahmen von Theater entspannt als zusätzlichen Service die Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) an.
Ton
- lautes Schreien/Weinen
- plötzliche laute Geräusche
- sich überlagernde Stimmen
Beleuchtung
- Dunkelheit
- plötzliche Licht- und Farbwechsel
Geruchs-, Tast- und Atemreize
- Nebel
- Rauchen (Kräuterette)
Tod eines Handlungsreisenden handelt von einer Familie, in der psychische Gewalt ausgeübt wird. Es wird das Thema Suizid verhandelt.
Dies betrifft insbesondere die Thematisierung und Darstellung von…
- psychischer Gewalt (aggressives Verhalten)
- labiler psychischer Verfassung (nicht näher benannt)
- Suizid
Künstlerisches Team
Inszenierungsfotos
Trailer
- Schauspiel
- Schauspiel
- Schauspiel
- Publikumsgespräch im Anschluss
- Schauspiel
- zum letzten Mal