Unser Deutschlandmärchen
Spieldauer : 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
Unser Deutschland·märchen
Premiere am 2. November
Vorstellung am 8.11. auch in deutscher Gebärden·sprache
Dinçer Güçyeter ist Schriftsteller.
Wir sprechen seinen Namen so aus: Din-tsche Gü-tsche-te.
Der Schriftsteller ist 1979 in Nettetal geboren.
Seine Eltern sind aus der Türkei nach Deutschland gekommen.
Sie haben zu den ersten Gast·arbeitern gehört.
Gast·arbeiter waren Menschen,
die aus einem anderen Land gekommen sind.
Sie haben in Deutschland gearbeitet.
Sie wollten nur ein paar Jahre bleiben.
Dann wollten sie in ihr Land zurück·gehen.
Viele Gast·arbeiter sind aber in Deutschland geblieben.
Dinçer Güçyeter hat über seine Familie einen Roman geschrieben.
Der Roman heißt Unser Deutschland·märchen.
Der Roman hat einen wichtigen Preis gewonnen.
Der Roman ist jetzt auch ein Theater·stück
Regisseurin Ruth Mensah hat aus dem Roman
ein Stück für das Theater Münster gemacht.
Das Stück erzählt die Geschichte der türkischen Frauen in Deutschland.
Die Frauen müssen hart arbeiten.
Die Frauen sehnen sich nach ihrer Heimat.
Sie bleiben fremd in Deutschland.
Aber die türkischen Frauen glauben an eine gute Zukunft.
Leben in einem fremden Land
Manche Stellen im Stück sind traurig.
Andere Stellen im Stück sind lustig.
Das Stück sagt:
So geht es vielen Menschen,
die neu in Deutschland sind.
Die Menschen brauchen Mut.
Sie arbeiten hart.
Sie tun viel für deutsche Firmen.
Die Menschen gehören zu Deutschland.
Auch wenn sie sich oft fremd fühlen.
Manche Menschen aus anderen Ländern
finden in Büchern eine Heimat.
Sie finden die Heimat
in Wörtern aus ihrem Land,
in Liedern aus ihrem Land
und in Gebeten aus ihrem Land.
Übersetzung in Leichte Sprache: Büro für Leichte Sprache – Niederrhein
Prüferinnen: Carolin Höfels, Michaela Kleutges, Claudia Möller, Claudia Schürmann, Sabine Vogt und Anja Wiegand
Ton
- Lautstärke der Musik/des Bass
- Plötzliche laute Geräusche/lautes Rufen
- Bedrohliche Atmosphäre
Beleuchtung
- Plötzliche Lichtwechsel
Bild & Video
- Großflächige Videoprojektionen
Die Inszenierung thematisiert die Lebensrealität von Gastarbeiter*innen, dies umfasst insbesondere die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Rassismus und den teils prekären Arbeitsbedingungen.
Künstlerisches Team
Inszenierungsfotos
Trailer
Audioeinführung
- Schauspiel
- Schauspiel
- Schauspiel
- zum letzten Mal