Junges Theater

Skalar

Sputnics Live Animation Cinema
Wiederaufnahme
13. Dezember 2024
13+
1 Stunde 35 Minuten, keine Pause

Skalar

 

Emily ist eine junge Frau.

Emily hat Probleme in der richtigen Welt.

Deshalb macht sie sich eine Fantasie·welt.

In Emilys Fantasie gibt es nur Wesen,

die sich Emily ausgedacht hat.

 

Emily erfindet Paula und ihre Familie

Paula ist eine junge Frau.

Zu Paulas Familie gehört ihr Vater.

Das ist der rote König.

Paulas Mutter ist die gelbe Kaiserin.

 

Paulas beste Freundin ist ein Roboter

Der Roboter ist weiblich und heißt Li-Qi.

Paulas Mutter will Li-Qi

gegen einen modernen Roboter tauschen.

Deshalb drückt Paulas Mutter einen Knopf:

            Li-Qi beginnt, sich selbst zu zerstören.

 

Paula flieht mit Li-Qi nach Mycel

In Mycel gibt es Experten und Expertinnen für Roboter.

Die Experten und Expertinnen sollen Li-Qi retten.

Sie sollen die Selbst·zerstörung aus·schalten.

Das ist ein ganz besonderes Stück

Die Künstler und Künstlerinnen haben für das Stück

mit einem klugen Computer zusammen·gearbeitet.

So einen klugen Computer nennt man Künstliche Intelligenz.

Die Abkürzung ist KI.

 

Die KI bekommt einen Auftrag?

Dann erledigt die KI den Auftrag.

Für das Theater·stück hat die KI Bilder gemalt.

 

Die Bilder haben die Theater·leute weiter·entwickelt.

Die Bilder werden live vor dem Publikum zu Figuren.

Die Figuren spielen im Stück mit.

 

Das Stück ist Theater, Film und Live-Auftritt zusammen.

Das ist ganz neu.

Und das ist spannend.

 

 

 

Übersetzung in Leichte Sprache: Büro für Leichte Sprache – Niederrhein

Prüferinnen: Michaela Kleutges, Claudia Möller, Claudia Schürmann, Sabine Vogt

leichte-sprache@lebenshilfe-krefeld.de

Mit Klick auf das Puzzleteil zum Padlet mit freien Materialien zur Vor- und Nachbereitung.

Künstlerische Leitung

Text, Regie & Video
Nils Voges
Bühne & Kostüme
Michael Wolke
Papercraft Artist,Leitung Animationsplattenwerkstatt
Character Design, Illustration
Silvia Dierkes
Musik & Sound Design
Michel Schallenberg
Dramaturgie

Trailer

Inszenierungsfotos

  • Amelie Barth, Soraya Abtahi / c: Nils Voges
  • Soraya Abtahi & Ensemble / © Sinje Hasheider
  • Kerstin Pohle / © Nils Voges
  • Amelie Barth / © Nils Voges
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Nils Voges
  • Alexander Steindorf / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Alexander Steindorf / © Nils Voges
  • Amelie Barth, Alexander Steindorf / © Nils Voges
  • Soraya Abtahi, Alexander Steindorf / © Nils Voges
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Nils Voges
  • Bühnenbild / © Nils Voges
  • Amelie Barth, Soraya Abtahi / © Nils Voges
  • Kerstin Pohle, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Alexander Steindorf / © Nils Voges
  • Kerstin Pohle, Alexander Steindorf / © Nils Voges

Pressestimmen

  • Das Jugendstück „Skalar“ von Nils Voges - Meine Freundin, die arme Androidin

    Dass Nerds an dem Thema ihre Freude haben, steht außer Frage. Aber auch für alle anderen dürfte die Inszenierung interessant sein, weil hier alte und neue Techniken aufeinanderprallen. Erzählt wird die Geschichte nämlich nicht nur darstellerisch, sondern auch anhand von Illustrationen, die Silvia Dierkes mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt hat und die vom Ensemble mit alten Overhead-Projektoren an die Bühnenrückwand projiziert werden (Bühne: Michael Wolke). Soraya Abtahi, Amelie Barth, Kerstin Pohle und Alexander Steindorf sind also gut beschäftigt, wenn sie gleichzeitig spielen, Dialoge einsprechen und die Projektoren bedienen müssen.

    Zugegeben, fordernd ist die Inszenierung schon. Die Handlung ist komplex, und die Schauspielerinnen und Schauspieler sind nicht immer leicht zuzuordnen, weil sie zwischen mehreren Rollen wechseln. Andererseits bietet das Stück durch die Illustrationen beträchtlichen Schauwert. Aber auch von der Regie gibt es charmante Einfälle. Beispielsweise wenn sich die Protagonisten in das Skalar-Betriebssystem hacken, indem sie mit dem Akkuschrauber ein Paneel aus der Rückwand entfernen. Es ist schon etwas anderes Theater, was man hier zu sehen bekommt. Deshalb aber nicht weniger gut.

     

    Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 13.2.2023

  • Ohne Gefühle: Visionen zum Thema Künstliche Intelligenz

    […] Overheadprojektoren erwarten den Zuschauer im Kleinen Haus – ein Relikt aus alten Zeiten, denkt man. Mit jeder Vorlage, die Amelie Barth, Soraya Abtahi, Kerstin Pohle und Alexander Steindorf auf das Projektorglas legen, reiht sich mit einer hochmodernen Auseinandersetzung über die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz Szene an Szene. […] – langweilig ist das Stück nicht. Die Bilder wechseln schnell, die vier Akteure zeigen ein wahres Wunderwerk an technischer Leistung, während sie auf der Bühne erzählen, schauspielern oder durchs Publikum laufen. Braucht es die Künstliche Intelligenz in der Kunst, im Theater? Die Antwort dürfte – je nach Generation – unterschiedlich ausfallen.

     

    Andrea Kutzendörfer, Die Glocke, 13. Februar 2023

29
Januar
19.30 Uhr
Kleines Haus
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  • Junges Theater
13+ Tickets
30
Januar
11.00 Uhr
Kleines Haus
Skalar Zum letzten Mal
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13+ Tickets