Helena oder Stay safe and sorry
Spieldauer : 1 Stunde, keine Pause
Jetzt, da Helena ihre Reise mit Lover Paris abgebrochen hat, könnte alles wieder gut sein. Doch „überall steckt Schuld drin“: in der Beziehung zwischen Helena und Menelaos, im Öko- und Wirtschaftssystem, im eigenen Lebensstil. Durch die Begegnung mit einem Pottwal werden für Helena alle Grenzen zur Fiktion – auch die zwischen den Arten: Lobster schreien nach ihr, Waschbären besetzen ihren Dachboden und beklagen die Toten. Helena beschließt, eine Waschbärin zu werden, sich vom Anthropozentrismus zu lösen und im Einklang mit der Natur zu sein. Während sie die Auflösung des Menschen anstrebt, sucht Menelaos einen Weg, die Natur zu bekämpfen und greift zum Gewehr. Selma Kay Matter hat ein humorvolles Stück über Klimaschuld, das Ende der Menschheit und verzweifelten Aktionismus geschrieben.
Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem KULTURsekretariat.
Beleuchtung
- Blendendes Licht (Taschenlampe)
- Plötzliche Lichtblitze
- Flackerndes Licht (kurzes Gewitter)
Ton
- Lautstärke der (Live)-Musik
- Lautes Schreien/Weinen
- Plötzliche laute Geräusche
Video & Bild
- Großflächige Videoprojektionen
Interaktives & Überraschendes
- Ansprache des Publikums
Künstlerisches Team
Trailer
Inszenierungsfotos
- Schauspiel
- Uraufführung
- Schauspiel
- Uraufführung