Johan Hyunbong Choi stammt aus Südkorea und studierte an der Kyung-Hee Universität in Seoul sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Edda Moser. Der Bariton ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (1. Preis beim Maritim Musikpreis 2011, 2. Preis beim Opera Competition Paris 2014 und beim Wettbewerb „Grandi Voci“ 2013 in Salzburg, 3. Preis beim Maria Callas Grandprix 2011 in Athen sowie Umberto Giordano-Preis beim Concorso Lirico Internazionale „Umberto Giordano“ in Foggia). Von 2011 bis 2013 war er Mitglied des Internationalen Opernelitestudios des Theaters Lübeck und gastierte bei den Eutiner Festspielen (Belcore in „Der Liebestrank“). Seit der Spielzeit 2013/14 gehört er zum Ensemble des Theaters Lübeck, wo er u.a. als Dandini in „La Cenerentola“, Guglielmo in „Così fan tutte“, Belcore in „L'elisir d'amore“, Figaro in „Il Barbiere di Siviglia“, Papageno in „Die Zauberflöte“, Schauspieler und Graf in „Der ferne Klang“, Bariton in „Carmina Burana“, Albert in „Werther“, Junior in „A Quiet Place“, Don Giovanni in Mozarts gleichnamiger Oper, als Solist im Neujahrskonzert (Beethovens 9. Sinfonie), Christophe Colomb I in „Christophe Colomb“ und Giorgio Germont in „La Traviata“ zu erleben war. Ab der Spielzeit 2022/23 ist Johan Hyunbong Choi Teil des Musiktheater-Ensembles am Theater Münster – und unter anderem als Orest in Kreneks „Leben des Orest“ zu erleben.