Tim Weckenbrock, Regina Leenders, Alaaeldin Dyab / (C) Bettina Stöß
Schauspiel

Nicht den Mut verlieren!

Gespräch mit Tuğsal Moğul über antirassistisches Arbeiten für das Theater
22
März
19.00 Uhr
Landgericht Münster
Tuğsal Moğul
  • Schauspiel
22
März
21.00 Uhr
Theatertreff
Gespräch mit Tuğsal Moğul über antirassistisches Arbeiten für das Theater
  • Schauspiel
  • Publikumsgespräch (PG)
22
April
19.00 Uhr
Landgericht Münster
Tuğsal Moğul
  • Schauspiel

Tuğsal Moğul ist Autor, Regisseur und Arzt aus Münster. Regelmäßig setzt er sich für die Bühne mit dem Thema Antirassismus und der Aufarbeitung rechtsextremer Taten auseinander. Nach seiner Arbeit AUCH DEUTSCHE UNTER DEN OPFERN (Theater Münster, 2015), bei der er sich mit den NSU-Morden beschäftigte, ist AND NOW HANAU sein aktuelles Stück, das die rassistischen Morde in Hanau vom 19. Februar 2020 aufarbeitet. Nur durch eine enge Zusammenarbeit mit den Angehörigen der Opfer und der Initiative 19. Februar war es möglich, die Geschichte der Tatnacht und die Schicksale der neun Ermordeten und ihrer Angehörigen auf die Bühne zu bringen. Im Gespräch mit der Leitenden Schauspieldramaturgin Victoria Weich berichtet Tuğsal Moğul, was es bedeutet, sich für die Überlebenden einzusetzen, und ob es Mut erfordert, gegen Rechts zu kämpfen, im Theater oder in der Zivilgesellschaft.

 

Am 22.03. findet um 19 Uhr die Vorstellung AND NOW HANAU im Landgericht (Am Stadtgraben 10, 48143 Münster, Mitveranstalter: Präsident des Landgerichts Ulrich Schambert) statt. Ab 21 Uhr sind alle Interessierten – auch jene, die nicht in der Vorstellung waren –  zum Gespräch mit Tuğsal Moğul in den Theatertreff eingeladen. Eintritt frei!

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Wochen gegen Rassismus 2024“ statt. 

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