Junges Theater

Dunkelschwarz

Eine recherchebasierte Stückentwicklung in Kooperation mit dem Tanztheaterkollektiv MNEME
PREMIERE
23. September 2023
Uraufführung

Eine Kooperation zwischen Theater Münster, MNEME kollektiv, dem Studiengang Architektur / Bühne / Licht der FH Potsdam und dem Studiengang Grundschullehramt der Uni Münster

Spieldauer: 1 Stunde 15 Minuten

Trailer

Dunkel·schwarz

 

Das Theater Münster hat Kinder in Grundschulen gefragt:

·        Was ist Dunkel·heit?

·        Findet ihr Dunkel·heit aufregend?

·        Gibt es im Dunkeln Geheimnisse?

·        Gruselt ihr euch im Dunkeln?

·        Ist Dunkel·heit für alle gleich?

 

Das Theater·stück Dunkel·schwarz

Die Theater·schriftstellerin Iona Daniel hat aus den Antworten

ein Theater·stück geschrieben.

Es heißt: Dunkel·schwarz.

Das Theater·stück ist witzig.

Es spielt mit Bewegung, Tanz, Geräuschen, Musik und Worten.

 

Tanzen in der Dunkel·heit

Das Junge Theater Münster und die Tanz·gruppe MNEME

haben das Stück gemeinsam er·arbeitet.

Tänzerinnen und Schauspielerinnen ent·decken die Dunkel·heit.

 

In der Dunkel·heit sind seltsame Personen.

Die Personen sieht man nur im Dunkeln.

Die Regeln im Dunkeln sind auch anders als im Hellen.

So ent·stehen lustige und über·raschende Situationen.

 

Kunst zum Thema Dunkel·heit

Junge Künstler und Künstlerinnen haben sich

kleine Kunst·werke zum Thema Dunkel·heit ausgedacht.

Die Kunstwerke stehen im Vor·raum vom Theater.

 

Sie können die Kunst·werke vor der Vorstellung ansehen.

Und Sie können die Kunst·werke nach der Vorstellung ansehen.

 

Schul·klassen können sich die Kunst·werke auch vormittags an·sehen.

Die Lehrer und Lehrerinnen können die Klassen hier anmelden: 

jungestheater@stadt-muenster.de

 

Gespräch mit den Künstlerinnen

Das Medien·forum Münster hat eine Sendung gemacht.

Die Sendung können Sie anhören.

Klicken Sie hier: Theatertalk

Talk ist ein englisches Wort.

Wir sprechen das Wort so aus: Tok.

Talk bedeutet: Gespräch.

Die Schauspielerin Soraya Abtahi und die Tänzerin Sarah Bernhard

sprechen über das Stück Dunkel·schwarz.

 

 

 

Übersetzung in Leichte Sprache: Büro für Leichte Sprache – Niederrhein

Prüferinnen: Claudia Schürmann, Sabine Vogt, Anja Wiegand

leichte-sprache@lebenshilfe-krefeld.de

  • Charlotte Petersen, Isabel Bernhard / ©_Sinje Hasheider
  • Sarah Bernhard_Charlotte Petersen_Friederike Klodwig / ©_Sinje Hasheider
  • Charlotte Petersen, Sarah Bernhard / ©_Sinje Hasheider
  • Sarah Bernhard / ©_Sinje Hasheider
  • Isabel Bernhard / ©_Sinje Hasheider
  • Friederike Klodwig, Charlotte Petersen, Sarah Bernhard / ©_Sinje Hasheider
  • 10_Dunkelschwarz_Ensemble_©_Sinje Hasheider_3_web / ©_Sinje Hasheider
  • Charlotte Petersen, Amelie Barth / ©_Sinje Hasheider
  • Amelie Barth, Sarah Bernhard / ©_Sinje Hasheider
  • Amelie Barth / ©_Sinje Hasheider
  • MNEME kollektiv / ©_Sinje Hasheider

Pressestimmen

  • Tanz und Spiel mit Mut zum Übermut

    So schwungvoll beginnt "Dunkelschwarz", das neue Kinderstück des Theaters Münster, das zusammen mit dem Mneme-Tanzkollektiv entstanden ist. Es ist eher Performance als Theater [...]. Alles selbst gemacht und mit einem erfrischenden Mut zum Übermut [...]. Denn was Soraya Abtahi, Amelie Barth und die Mneme-Tänzerinnen hier veranstalten, hat zweifellos Pep. Und auch reichlich absurde Komik [...]. Dafür gibt es vom Ensemble eine poetische Reise durch die Dunkelheit [...]. Dada für Dreikäsehochs, mit viel Schwung und Schauwert in Szene gesetzt. 

     

    Westfälische Nachrichten, Helmut Jasny, 25.09.2023

  • Vermessung der Finsternis und Fest der Zweckfreiheit

    Aus den vielfältigen Antworten entwickelte die niederländische Autorin Iona Daniel ein assoziationsreiches Destillat, das Regisseur gerben Vaillant mit einem famosen Team zum Bühnen-Leben erweckt. Frecherweise knüpft an diesen witzig mechanisch choreografierten Scheinsieg der heiteren Unterwerfung der Außenwelt eine Passage an, die zum Schönsten zählt, was seit Langem auf münsterschen Bühnen bestaunt werden konnte – ein sanft leuchtender Triumph der spielerischen, schweifenden Zwecklosigkeit, wie er vermutlich nur in der Fantasie-Sphäre eines Theaters erlebt werden darf […]. Starker Beifall für eine knapp einstündige, performative Inszenierung, die ab dem nächsten Jahr auch auf Tour gehen wird und mit ihren feinen Späßen das erweiterte Münsterland erfrischen kann.

     

    Die Glocke, Alexander Reuter, 25.09.2023

Eine Produktion zum Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Frieden. Gefördert im Programm Jupiter – Darstellende Künste für junges Publikum der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.