Konzert

4. Sinfoniekonzert

Kunst... macht sichbar.

ALFRED SCHNITTKE (1934–1998)
Polyphonischer Tango für Kammerensemble (1979)

PETER I. TSCHAIKOWSKY (1840–1893)
Violinkonzert D-Dur op. 35 (1878)

MODEST MUSSORGSKY (1839–1881)
Bilder einer Ausstellung (Orch. Ravel, 1922)


Für den deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke, der stets mit den unterschiedlichsten Stilschichten arbeitete, besaß auch das »Banale« in Form von Gebrauchsmusik eine entscheidende Bedeutung. In seinem Polyphonischen Tango interpretierte er die Rolle seiner Musik »zwischen Kneipe und Konzertsaal«. 

Tschaikowsky schrieb nur ein einziges Violinkonzert, das dafür allerdings zu den bekanntesten und meistgespielten Konzerten dieser Art zählt. Er verfasste das Werk am Genfersee, wo er sich von einer Depression erholte. Die neu gewonnene Lebensfreunde und schöpferische Kraft schlugen sich im edlen Wohlklang des von Innigkeit, Tiefe und lyrischer Gesanglichkeit erfüllten Violinkonzerts nieder, das die in Münster geborene und ausgebildete GWK-Preisträgerin Suyoen Kim äußerst brillant zu interpretieren weiß. 

Ravels Orchestrierung der Bilder einer Ausstellung gilt bis heute als die bekannteste Orchestrierung von Mussorgskys Klavierzyklus. Einige sehen darin sogar den Höhepunkt in Ravels Schaffen für Sinfonieorchester.

Termine

09
Dezember
11.30 Uhr
Kleines Haus
Kunst... macht sichbar.
  • Konzert
  • Gesprächskonzert
12
Dezember
19.30 Uhr
Großes Haus
Kunst... macht sichbar.
  • Konzert
13
Dezember
19.30 Uhr
Großes Haus
Kunst... macht sichbar.
  • Konzert
17
Dezember
18.00 Uhr
Großes Haus
Kunst... macht sichbar.
  • Konzert