Ulf Brauner wuchs in Berlin auf und studierte Modedesign an der Universität der Künste Berlin und Produktdesign an der Tama Art University Tokio.
Mit seiner Diplomarbeit wurde er 2015 mit dem European Fashion Award ausgezeichnet. Im Anschluss arbeitete er bei einem Berliner Modelabel als Designer.
Seine erste Kostümarbeit machte er 2017 zusammen mit Josa Marx für „Medea oder Das goldene Vlies“ (Regie Lucia Bihler) am Theater Lübeck.
Es folgten drei Jahre Kostümassistenz am Staatstheater Stuttgart und am Schauspielhaus Zürich. In Zürich arbeitete er besonders kontinuierlich bei den Produktionen von Hausregisseur Christopher Rüping mit und war bei seiner digitalen Inszenierungsserie „Dekalog“ als Kostümbildner beteiligt, sowie 2022 in Kostüm-Mitarbeit bei „Der Ring des Nibelungen“.
In der aktuellen Spielzeit 2022/23 ist er als Kostümbildner für „Border“ (Regie Christopher Rüping) am Schauspielhaus Zürich sowie als Kostümbildner für „Great Open Eyes“ (Regie Carmen Kruse) und in Kostüm-Mitarbeit bei „Rigoletto“ (Regie Cordula Däuper) am Theater Münster tätig.