Die Sopranistin Melanie Spitau studierte Gesang an der HfM Weimar & an der HfMT Köln bei Prof. Arthur Janzen und Prof. Mario Hoff.
Meisterklassen bei Thomas Heyer, Klesie Kelly-Moog & Krisztina Laki komplettieren ihre Ausbildung.
Solistische Engagements im Bereich Musiktheater führten sie u.a. an die Staatstheater Karlsruhe (1. Nichte in Britten ́s „Peter Grimes“) & Braunschweig (Marie in „Frau Luna“ von Lincke), an das Theater Münster (Bubikopf in Ullmann ́s „Der Kaiser von Atlantis“ , Fiorella in Offenbachs „Banditen“), Theater Fürth (Wanda in „Die Großherzogin von Gerolstein“, Theater Solingen/Remscheid (Eurydike in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ & Zeitel im Musical „Anatevka“ ) sowie zum HENZE! Festival (Maus Louise in „Die englische Katze“) u.v.m.
Als Teil der Musiktheater-Produktionen für Kinder der Theater Companie Pyrmont führten sie u.a. Gastspiele zum NDR, Rheingau Musikfestival, Schleswig Holstein Musikfestival, zur Oldenburger Promenade, an das Theater Aachen u.v.m.
Als Konzertsängerin führten Melanie Spitau u.a. Einladungen in die Philharmonie Essen, in das Gewandhaus Leipzig, in das Beethovenhaus Bonn, in die Wuppertaler Stadthalle und in das Konzerthaus Dortmund.
Ihr künstlerisches Schaffen wurde mit einem Stipendium der Richard Wagner Stiftung Köln und Preisen des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2010 sowie mit einem Sonderpreis beim PodiumJungerGesangssolisten 2013 (des Vereins deutscher Konzertchöre) honoriert.
Im Sommer 2016 wirkte sie im Rahmen der RuhrTriennale bei der Aufführung von Stockhausens „Carré“ mit, was von der Los Angeles Times als „eine der besten Produktionen des Jahres“ ausgezeichnet worden ist.
Seit 2018 gehört Melanie Spitau zum Opernchor des Theater Münster und übernahm auch hier solistische Partien wie z.B. Jenny Hildebrandt in „Street Scene“, Zeitel in „Anatevka“ oder Antonia in „Der Mann von La Mancha“.