Mareike Mikat

  • © Michael Lyra
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Mareike Mikat, geboren 1978 in Frankfurt/Oder, studierte erst Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, dann Regie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 1998 inszeniert sie u.a. am Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Kassel, Theater Heidelberg, Staatstheater Karlsruhe, Volkstheater München, Centraltheater Leipzig und in Berlin am Theater unterm Dach, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Maxim Gorki Theater und am HAU. 2000 gründete sie in Berlin das Theaterkollektiv kunstfehler produktionen und 2002 den Theaterjugendclub Zehn°Minus im Kleistforum in Frankfurt/Oder. 2007 bis 2008 war sie Hausregisseurin am Thalia Theater Halle unter der Intendanz von Annegret Hahn; 2008 bis 2010 war sie als Hausregisseurin und Leiterin der Spielstätte Skala Mitglied der Theaterleitung unter der Intendanz von Sebastian Hartmann am Schauspiel Leipzig. Hier inszenierte sie u.a. die Deutschsprachige Erstaufführung von Iwan Wyrypajews Juli, mit der sie 2009 zum Festival Radikal jung am Münchner Volkstheater eingeladen wurde, wie auch zwei Jahre später mit ihrer Inszenierung des Romans Das fünfte Imperium von Viktor Pelevin. In jüngster Zeit arbeitete sie u.a. am Staatstheater Augsburg, Theater Bielefeld, Staatstheater Braunschweig, Theater Freiburg, Theater Konstanz, Staatstheater Schwerin und am Sydhavn Theater Kopenhagen. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Mareike Mikat Oberspielleiterin am Stadttheater Ingolstadt. Als stellvertretende künstlerische Leiterin und Regisseurin leitet sie gemeinsam mit Mille Maria Dalsgaard ab der Spielzeit 2023/24 das Schauspiel mit den Sparten neues theater und Thalia Theater in Halle/Saale.