Isabel Osthues

Isabel Osthues studierte Germanistik, Philosophie und Phonetik an der Universität Hamburg. Seit 1997 inszeniert sie als freie Regisseurin an vielen verschiedenen Staats- und Stadttheatern. Wichtige Stationen waren und sind das Schauspielhaus Hamburg, das Nationaltheater Mannheim, das Schauspielhaus Zürich (unter Christoph Marthaler) das Schauspielhaus Bochum, das Thalia Theater Hamburg, das Luzerner Theater, das Hans-Otto-Theater Potsdam, das Staatstheater Oldenburg, die Comédie française in Paris, das Theater Heidelberg und das Staatstheater Wiesbaden. Ihre Arbeiten umfassen eine große Bandbreite: zeitgenössische Texte, eigene Romanadaptionen, Klassiker; Büchner, Brecht, Perec, Haidle, Fassbinder, K. Mann, Schiller, Jelinek, Lessing… Sie inszeniert vorwiegend Schauspiel, immer wieder auch für Kinder und Jugendliche (Staatstheater Wiesbaden, Junges Schauspielhaus Hamburg). Mit Michael Maierhof untersucht sie in einem kleinen Format zeitgenössische Oper (home opera) und erforschte Opernformate der Neuen Musik in der Opera stabile in Hamburg. Neben der Regietätigkeit unterrichtet sie seit einigen Jahren an der HfMT Hamburg (Hochschule für Musik und Theater) Regie.