Emre Akal lebt als Autor und Regisseur in München. Seine Arbeiten waren u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Leipzig und der freien Szene in München, Stuttgart und Wien zu sehen. Für seinen Theatertext Hotel Pink Lulu – Die Ersatzwelt erhielt er 2020 den exil-DramatikerInnenpreis der Wiener Wortstätten. Als Regisseur wurde er 2020 mit dem Förderpreis für Theater der Stadt München ausgezeichnet. Im Jahr 2021 verbindet sich Emre Akal längerfristig mit den Münchner Kammerspielen und arbeitet dort momentan an der Schauspielhaus Produktion Göttersimulation. Für das Theater Münster schreibt und inszeniert er das Projekt Nachkommen – Ein lautes Schweigen als letzten Teil einer Tetralogie über das Leben an der Grenze von Digitalität und Analogizität.