Elsa-Sophie Jach

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Elsa-Sophie Jach, geboren 1991 in Vorwerk bei Bremen, studierte Regie an der Hamburger Theaterakademie und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Werkstattinszenierungen ihrer Texte waren am Burgtheater Wien sowie am DT Berlin zu sehen. Für ihre Inszenierung von Kleists Das Erdbeben in Chili an der Theaterakademie Hamburg wurde sie von der Theater heute als „Nachwuchsregisseurin des Jahres“ genannt, ebenso für die Uraufführung von die zukunft reicht uns nicht (klagt, kinder, klagt!) am Schauspielhaus Wien, die sie im Regieduo mit Thomas Köck inszenierte. Die Inszenierung war in der Kategorie „Beste Regie“ für den Nestroy nominiert und wurde zum virtuellen Theatertreffen auf nachtkritik.de sowie zu den Autorentheatertagen am DT Berlin eingeladen. Mit der zweiten gemeinsamen Arbeit Dritte Republik (Thalia Theater Hamburg) waren sie zum Festival Radikal jung ans Volkstheater München eingeladen. Elsa-Sophie Jach brachte Maxim Billers Roman Sechs Koffer am Thalia Theater Hamburg zur Uraufführung und arbeitete mehrfach am Theater Bamberg und am Schauspielhaus Wien. Sie inszeniert regelmäßig am Schauspiel Leipzig und am Theater Bremen und ist seit der Spielzeit 2022/23 Hausregisseurin am Residenztheater München, wo sie u.a. Herbert Achterbuschs Herz aus Glas uraufführte und DIE UNERHÖRTEN inszenierte, womit sie zum Brandhaarden Festival 2023 ans International Theatre Amsterdam eingeladen wurde. Mit ihrer ebenfalls am Residenztheater entstandenen Inszenierung von Kleists Käthchen von Heilbronn stand sie zudem auf der Shortlist fürs Berliner Theatertreffen 2023. Leonce und Lena und Lenz ist nach der Orestie ihre zweite Arbeit am Theater Münster.