Clara Kalus

(C) Tim Müller

Clara Kalus, geboren in Münster, arbeitet seit 2014 als freischaffende Regisseurin für Musiktheater und lebt in Heidelberg. Ihre Arbeiten stehen für punktgenaue Theatralik am Schnittpunkt von Szene und Musik. Ihr forschender Blick gilt stets der Untersuchung unseres Menschseins in Beziehung und im gesellschaftlichen Diskurs. Dabei ist sie mit ihren Teams und Ensembles immer auf der Suche nach neuen ästhetischen Erzählstrategien für eine sinnliche wie intellektuelle Ansprache des Publikums.

In der Spielzeit 2023/2024 stellt sie sich mit der Uraufführung Imperium der Illusionen von Helena Cánovas Parés erstmals am Theater Münster als Regisseurin vor. Zuletzt inszenierte sie Mozarts La Clemenza di Tito am Mainfrankentheater Würzburg und Pierangelo Valtinonis Alice im Wunderland am Theater in Hildesheim. Nach ihrem Operndebüt 2012 im Rokokotheater Schwetzingen mit der deutschen Erstaufführung von Porporas Polifemo folgten weitere Inszenierungen auf den Bühnen des Theaters Heidelberg, darunter Bizets Carmen bei den Schlossfestspielen und Humperdincks Hänsel und Gretel. Weitere Stationen folgten am Theater Lübeck, am Theater Osnabrück, sowie am Deutschen Nationaltheater Weimar, wo sie u.a. bei der Uraufführung von Jörn Arneckes Oper Der Eisblumenwald Regie führte. 

 

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