Programm
JACQUES IBERT (1890–1962)
Trois Pièces Brèves für Bläserquintett
EUGÈNE BOZZA (1905–1991)
Suite Brève en Trio op. 67
ANDRÉ PREVIN (1929–2019)
Trio für Oboe, Fagott und Klavier
- PAUSE -
JACQUES IBERT
Cinq pièces en Trio
CHARLES KOECHLIN (1867–1950)
Sonatine modale für Flöte und Klarinette
op. 155a
FRANCIS POULENC (1899–1963)
Sextet for Piano and Winds op. 100
Zum Auftakt des Abends erklingen Jacques Iberts wuselig-virtuose Trois Pièces Brèves. Wer nun glaubt, die Trois Pièces nicht zu kennen, wird nach etwa 25 Sekunden bemerken, sie doch bereits gehört zu haben! Die organisch verwobene Schönheit der Suite Brève en Trio von Eugène Bozza macht es leicht, von einer Wanderung auf den verschlungenen Pfaden einer mediterranen Sommerlandschaft zu träumen, was sich mit Iberts Cinq pièces en Trio wunderbar fortsetzen lässt. André Previns Trio klingt auf eine absolut hörenswerte Weise „zeitgenössischer“ als die anderen Werke und Charles Koechlins Sonatine modale scheint Emotionen und Erinnerungen wie ein ruhiger See zu reflektieren. Danach „schlägt“ mit voller Wucht Poulencs Sextett „ein“ – spannend wie ein Krimi!
Besetzung
FLÖTE Friederike Wiechert-Schüle,
OBOE Giorgi Kalandarishvili,
KLARINETTE Simon Degenkolbe,
HORN Paola Bellmann,
FAGOTT Miloš Dopsaj,
KLAVIER Risa Kobayashi