Zum Welttheatertag bündelt der Deutsche Bühnenverein mit der Kampagne THEATER FÜR DIE DEMOKRATIE Aktionen und Stücke der Theater und Orchester für Freiheit und Vielfalt in der Gesellschaft. Der Verband macht so das Engagement der Bühnen in Deutschland für die Demokratie sichtbar.

Vielerorts sind Menschen in den vergangenen Wochen zu Hunderttausenden auf die Straße gegangen, um sich für die Demokratie in Deutschland einzusetzen. Gemeinsam mit den Intendant*innen im Deutschen Bühnenverein setzen wir zum Welttag des Theaters am 27. März 2024 ein Zeichen für ein demokratisches Miteinander und eine offene, vielfältige Gesellschaft. Theater und Orchester stehen für Diversität und Grundrechte und treten für die Internationalität und Freiheit von Gesellschaft, Kunst und Kultur ein.

Dr. Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Hamburgs Senator für Kultur und Medien, erklärt zum Welttag des Theaters: „Bühnenkunst lebt von der Freiheit, die Welt als veränderbar zu denken und zu spielen. Diese Freiheit gedeiht am besten in einer lebendigen Demokratie, in der die Vernunft in der Vielheit ihrer Stimmen zu finden ist. Wir spielen in Theatern und Orchestern, weil wir für etwas sind: Für Freiheit. Für Vielfalt. Für Gerechtigkeit. Für Phantasie. Für Solidarität. Kurz: Für die Demokratie.“

Das Theater Münster zeigt zum Welttag des Theaters Pisten… von Penda Diouf, das die schmerzvollen Spuren des Kolonialismus in die Gegenwart verfolgt.