Schauspiel

Farn Farn Away

Hausautor*innen Sokola//Spreter
PREMIERE
04. Mai 2023
Uraufführung
Spieldauer: ca. 65 Minuten

Ein Mensch verschwin­det am Ende der Zivilisation und zwei Kopfgeldjäger*innen jagen seiner Fährte hinterher. Die Zeit drängt, denn Die Organisation pocht auf schnelle Ergebnisse zu den mysteriösen Vorkommnissen in der verwaisten For­schungsstation, die nur noch von einer unheimlich klugen KI bewohnt wird. Und was weiß der Chor der Farne, der allzu menschliche Regungen zeigt? In einem fiebrigen und assoziationsreichen Philosophie-­Krimi sucht das Autor*innenduo Sokola//Spreter nach den Spuren des Menschlichen in einer Welt, die den Menschen gerade abgeschafft hat. Ist das der Anfang oder das Ende? 

  • Amelie Barth, Ilja Harjes, Rose Lohmann / © Sandra Then
  • Artur Spannagel, Ilja Harjes / © Sandra Then
  • Artur Spannagel, Ilja Harjes, Amelie Barth / © Sandra Then
  • Amelie Barth, Rose Lohmann, Ilja Harjes / © Sandra Then
  • Rose Lohmann, Ilja Harjes / © Sandra Then
  • Artur Spannagel, Ilja Harjes / © Sandra Then
  • Amelie Barth, Rose Lohmann / © Sandra Then
  • Ilja Harjes, Artur Spannagel, Amelie Barth / © Sandra Then
  • Ilja Harjes / © Sandra Then
  • Amelie Barth / © Sandra Then

Pressestimmen

  • Wenn verliebte Maschinen und sprechende Pflanzen aufbegehren

    „Das Autoren-Duo jedoch komponiert eine erfrischend eigenständige Erzählung, die eine satirische Balance hält zwischen der Vermittlung grauenvoller Einsichten und der schönen Nutzung von makabrem Witz – im Spannungs-Dreieck von irrenden Menschen, verschlingender Natur und aufbegehrender Technik. Kräftiger, teils begeisterter Premieren-Applaus für eine Inszenierung, die in 65 atmosphärisch ausgereiften Minuten auf den Punkt kommt.”

     

    Alexander Reuter, Die Glocke, 08.05.2023

  • Pflanzenwelt sucht Gefühlskontakt

    „Ob Ressourcenknappheit oder Klimawandel – apokalyptische Visionen der Zukunft geistern täglich durch die Medien. Das Stück „Farn Farn Away“ malte im Studio des Theaters Münster nun eine Dystopie an die Wand [...]. Das Premierenpublikum zeigte sich begeistert [...]. Verantwortlich zeichneten Ivana Sokola und Jona Spreter, „Haus-Autoren“ des Theaters Münster, sowie Tobias Dömer (Regie)."

    Arndt Zinkant, Westfälische Nachrichten, 6.5.2023

Künstlerische Leitung

Regie
Tobias Dömer
Ausstattung
Jan Firgau
Kathrin Land
Komposition, Musik
Andreas Niegl
Dramaturgie

Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE vom Ministerium für Kultur  und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem KULTURsekretariat