Junges Theater

Der Katze ist es ganz egal

nach dem gleichnamigen Roman von Franz Orghandl
Wiederaufnahme
22. November 2023
9+
Ausgezeichnet mit dem Westwind Festival Publikumspreis




Am 14. März 2024 um 11 Uhr bieten wir eine Vorstellung im Rahmen von Theater entspannt mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) an.

Inhalt

Eines Morgens wacht Leo mit einem neuen Namen auf: Sie heißt jetzt Jennifer. Der größten Verwechslung ihres Lebens ist sie auf die Spur gekommen, da ist sich Jennifer sicher. So erzählt sie es auch ihrer Familie, ihren Freund*innen, ihren Großeltern und der Lehrerin. Was der Katze ganz egal ist, macht die Erwachsenen wütend, ratlos und besorgt. Doch für Jennifers Freund*innen ist klar, dass nicht jeder mit Penis gleich ein Junge sein muss, denn: „Auf die Seele kommt es an!“ Eine berührende Geschichte über Freundschaft und die Kunst, sich seiner selbst in einer Welt, die Menschen in Frauen und Männer aufteilt, bewusst zu werden.

 

  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth, Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth, Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth, Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi / © Sinje Hasheider
  • Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Soraya Abtahi, Amelie Barth / © Sinje Hasheider
  • Der Katze ist es ganz egal! wurde auf dem WESTWIND Festival 2023 in Bonn mit dem Preis der Kinderjury ausgezeichnet.

    Begründung der Kinderjury:

    „Besonders überzeugt hat uns die Thematik rund um Transidentität und Geschlecht. Obwohl viele schon wussten, was „trans“ heißt, haben wir durch das Stück viel Neues dazu gelernt, wie zum Beispiel, dass es mehr Geschlechter als nur Jungen und Mädchen gibt. Unserer Meinung nach, sollten das alle wissen. (…) Alle sollen alle so nehmen, wie sie sind. Es sollte egal sein, wenn Jungen Röcke tragen wollen, ob du als Junge einen Penis hast oder nicht und alle sollten mit allen spielen dürfen, solange sie dabei Spaß haben. (…) Neben der Begeisterung für die Geschichte und das Thema waren wir auch von der Umsetzung überzeugt. Es gab viele witzige Momente (…) Außerdem hat die Musik, die Geschichte und die Gefühle von Jennifer gut unterstützt.“

  • Der Katze ist es egal, wer sie streichelt

    Und sie bringen nicht nur die Bälle in Bewegung, sondern auch die Frage nach sexueller Zugehörigkeit.

    Es gibt keine feste Figurenzuordnung in der Inszenierung von Carina Sophie Eberle, die auch die Bühnenfassung erstellt hat. Barth und Abtahi wechseln die Rollen, wie es für die Handlung gerade gebraucht wird. Verwirrend für das Publikum wird es trotzdem nicht, weil alle Personen unverwechselbare Charakteristika aufweisen, so dass man sofort weiß, wer gerade am Start ist. Zudem agieren die beiden Schauspielerinnen erfrischend lebhaft und peppen die Handlung mit Tanz und Gesang auf. Sogar Gymnastikeinlagen gibt es.

     

    Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 27. September 2022

Freie Materialien zur Vor- und Nachbereitung gibt es auf obenstehendem PADLET.