Susanne Tod

Susanne Tod (sie/ihr) arbeitete als Access Dramaturgin (Ally), Regisseurin und Theaterpädagogin in verschiedenen Produktionen und Projekten, u. a. auf Kampnagel Hamburg, am Ernst Deutsch Theater und am Junge Schauspielhaus (im Rahmen von A wie Access). Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Theaterarbeit mit tauben und schwerhörigen Menschen sowie dem Experimentieren mit Gebärdensprache als Bühnensprache. Sie arbeitete u.a. mit Eyk Kauly, Anne Zander, Athena Lange, Jan Kress (Berlin/Potsdam), look.listen.bam (Felicia Daniel, Dresden), Ursina Tossi (Hamburg), Leute wie die (Berlin/Düsseldorf) zusammen.  

Von 2012‐ 2022 leitete sie am Ernst Deutsch Theater (Hamburg) gemeinsam mit dem tauben Performer Eyk Kauly den Jugendclub TheaterPlus. 2018 realisierte sie mit dem Theater Mär die Produkion „Und wir flogen tausend Jahre “ in Laut‐ und Gebärdensprache für Kinder ab 5 Jahren, für die sie 2019 den Hamburger Kindertheaterpreis (2. Platz) erhielt. Von 2017 ‐2022 war sie im Stadteil & Kulturzentrum MOTTE e.V. als Projektleitung tätig. Parallel dazu arbeitete sie kuratorisch und dramaturgisch in freien Produktionen, in denen in Deutscher Gebärdensprache (DGS) inszeniert wird (u.a. auf Kampnagel und in den Sophiensaelen).  Susanne Tod ist Teil des Künstler*innen‐Kollek vs[in]operabilities in Hamburg.

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P 19.04.2024 18.00 Uhr
Junges Theater
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