UN BALLO IN MASCHERA
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Dichtung von Antonio Somma nach dem Libretto GUSTAVE III. von Eugène ScribeIn italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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Garrie Davislim
© Oliver Berg -
Garrie Davislim, Opernchor
© Oliver Berg -
Marielle Murphy, Filippo Bettoschi, Garrie Davislim
© Oliver Berg -
Garrie Davislim
© Oliver Berg -
Monica Walerowicz, Opernchor
© Oliver Berg -
Valmar Saar, Monica Walerowicz
© Oliver Berg -
Garrie Davislim, Monika Walerowicz, Opernchor
© Oliver Berg -
Kristi Anna Isene, Opernchor
© Oliver Berg -
Christoph Stegemann, Filippo Bettoschi, Gergor Dalal
© Oliver Berg -
Filippo Bettoschi, Marielle Murphy
© Oliver Berg -
Opernchor
© Oliver Berg -
Garrie Davislim, Kristi Anna Isene
© Oliver Berg -
Opernchor
© Oliver Berg -
Garrie Davislim
© Oliver Berg
»Seht, zur Komödie ward hier die Tragödie.«
Weitere Termine
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.
Gegen den Schwedenkönig Gustav III. ist eine Verschwörung im Gange. Er trifft Vorbereitungen für einen Maskenball, auf dessen Gästeliste auch der Name Amelias steht, der Frau seines Freundes Renato. Amelia leidet unter dem Widerstreit zwischen der Liebe zu ihrem Ehemann und ihren Gefühlen zu Riccardo. Von der Wahrsagerin Ulrica erbittet sie ein Mittel gegen ihre Zuneigung zu Riccardo. Als Renato die Beziehung zwischen Amelia und Riccardo ahnt, schließt er sich blind vor Eifersucht den Verschwörern an. Auf dem Maskenball, bei dem Riccardo sich für immer von Amelia verabschieden möchte, tötet Renato in Verkennung der wahren Umstände seinen Freund. Damit erfüllt sich Ulricas Prophezeiung, dass Riccardo durch die Hand eines Freundes sterben wird.
Sich maskieren, sich verstellen, etwas verbergen – dies sind die Umstände, unter denen sich die Figuren in Verdis Oper begegnen. Fast jede Figur, so scheint es jedenfalls, hat im Verlauf des Geschehens etwas zu verbergen, seien es geheime Informationen, heimliche Gefühle oder gar die eigene Identität. Hinter diesen Masken verbindet sich tödliches Schicksal mit sprudelnder Leichtigkeit aus der Tradition der französischen Opéra-comique, steht Komisches und Tragisches dicht beieinander, sind Licht und Dunkel untrennbar miteinander verbunden. Ein Maskenball wird zum Schauplatz tödlicher Enthüllungen. Eine Oper, packend wie ein Thriller und leidenschaftlich, wie es nur ein Werk von Verdi sein kann.
Aufführungsdauer ca. 165 Minuten, eine Pause
Info
Gegen den Schwedenkönig Gustav III. ist eine Verschwörung im Gange. Er trifft Vorbereitungen für einen Maskenball, auf dessen Gästeliste auch der Name Amelias steht, der Frau seines Freundes Renato. Amelia leidet unter dem Widerstreit zwischen der Liebe zu ihrem Ehemann und ihren Gefühlen zu Riccardo. Von der Wahrsagerin Ulrica erbittet sie ein Mittel gegen ihre Zuneigung zu Riccardo. Als Renato die Beziehung zwischen Amelia und Riccardo ahnt, schließt er sich blind vor Eifersucht den Verschwörern an. Auf dem Maskenball, bei dem Riccardo sich für immer von Amelia verabschieden möchte, tötet Renato in Verkennung der wahren Umstände seinen Freund. Damit erfüllt sich Ulricas Prophezeiung, dass Riccardo durch die Hand eines Freundes sterben wird.
Sich maskieren, sich verstellen, etwas verbergen – dies sind die Umstände, unter denen sich die Figuren in Verdis Oper begegnen. Fast jede Figur, so scheint es jedenfalls, hat im Verlauf des Geschehens etwas zu verbergen, seien es geheime Informationen, heimliche Gefühle oder gar die eigene Identität. Hinter diesen Masken verbindet sich tödliches Schicksal mit sprudelnder Leichtigkeit aus der Tradition der französischen Opéra-comique, steht Komisches und Tragisches dicht beieinander, sind Licht und Dunkel untrennbar miteinander verbunden. Ein Maskenball wird zum Schauplatz tödlicher Enthüllungen. Eine Oper, packend wie ein Thriller und leidenschaftlich, wie es nur ein Werk von Verdi sein kann.
Aufführungsdauer ca. 165 Minuten, eine Pause
Leitung
Musikalische Leitung Golo Berg
Inszenierung Marc Adam
Choreografie Pascale-Sabine Chevroton
Bühne & Kostüme Monika Gora
Choreinstudierung Joseph Feigl
Dramaturgie Ronny Scholz
Besetzung
Riccardo Garrie Davislim
Amelia Kristi Anna Isene
Renato Filippo Bettoschi
Ulrica Monika Walerowicz
Oscar Marielle Murphy
Silvano Valmar Saar
Samuel Gregor Dalal
Richter Christian-Kai Sander
Diener Jae Joon Pak
Chor! Opernchor des Theaters Münster
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Golo Berg
Inszenierung Marc Adam
Choreografie Pascale-Sabine Chevroton
Bühne & Kostüme Monika Gora
Choreinstudierung Joseph Feigl
Dramaturgie Ronny Scholz
Besetzung
Riccardo Garrie Davislim
Amelia Kristi Anna Isene
Renato Filippo Bettoschi
Ulrica Monika Walerowicz
Oscar Marielle Murphy
Silvano Valmar Saar
Samuel Gregor Dalal
Richter Christian-Kai Sander
Diener Jae Joon Pak
Chor! Opernchor des Theaters Münster
Extrachor des Theaters Münster
Der von Joseph Feigl einstudierte Chor zeigt sich stimmgewaltig und spielfreudig und überzeugt vor allem bei der Choreographie des Maskenballs im letzten Bild. Golo Berg entwickelt mit dem Sinfonieorchester Münster einen frischen Verdi-Klang aus dem Graben und rundet den Abend damit musikalisch wunderbar ab, so dass es für alle Beteiligten verdienten Applaus gibt.
Marc Adams Idee, die Masken auf dem Ball durch lebensgroße Pappfiguren des Königs zu ersetzen, geht gut auf, und auch die musikalische Umsetzung kann überzeugen.
Thomas Molke, Online Musik Magazin, 14. September 2019
Der gebürtige Straßburger Marc Adam hat zahlreiche Regiearbeiten […] abgeliefert. Seine fesselnde Verdi-Inszenierung in Münster, angesiedelt mit fantasiereichen Bildern zwischen gestern und heute, ist ein großer Wurf. Erwähnenswert sind gleichermaßen Bühne und Kostüme zwischen dunkel und farbig, gestaltet von Monika Gora, mit einem sehenswerten Maskenball zum Schluss.
Hans Rochol, Die Glocke, 16. September 2019.
Filippo Bettoschi ist der „heimliche“ Held, der Königsfreund Renato – eine Bank für diese anspruchsvolle Rolle dank seines perfekt passenden Timbres. Garrie Davislim gibt den Riccardo mit lupenreiner Intonation, strahlkräftig, souverän. Kristi Anna Isene ist eine in allen Lagen kraftvolle Amelia […]. Für die abgründige Ulrica mobilisiert Monika Walerowicz wunderbar dunkle, intensive Farben, Marielle Murphy wirkt als Page Oscar herrlich quirlig, lebendig und authentisch. Auch die kleineren Rollen sind toll besetzt.
Christoph Schulte im Walde, Westfälische Nachrichten, 16. September 2019
Verdis Musikdrama wird mit klugen dramaturgischen Kunstgriffen nah an die Gegenwart gerückt.
So facettenreich Bühne und Kostüme angelegt sind, überlassen sie doch der Handlung und Musik den gebührenden Raum.
Das von Golo Berg schwungvoll geleitete Sinfonieorchester Münster stürzt sich von tänzerischer Anmut in turbulente Wirbel, setzt knackige Akzente und versteht es immer wieder, pathetische Momente mit einer gewissen Pikanterie aufzufangen.
Anke Schwarze, Westfälischer Anzeiger, 16. September 2019
Presse
Der von Joseph Feigl einstudierte Chor zeigt sich stimmgewaltig und spielfreudig und überzeugt vor allem bei der Choreographie des Maskenballs im letzten Bild. Golo Berg entwickelt mit dem Sinfonieorchester Münster einen frischen Verdi-Klang aus dem Graben und rundet den Abend damit musikalisch wunderbar ab, so dass es für alle Beteiligten verdienten Applaus gibt.
Marc Adams Idee, die Masken auf dem Ball durch lebensgroße Pappfiguren des Königs zu ersetzen, geht gut auf, und auch die musikalische Umsetzung kann überzeugen.
Thomas Molke, Online Musik Magazin, 14. September 2019
Der gebürtige Straßburger Marc Adam hat zahlreiche Regiearbeiten […] abgeliefert. Seine fesselnde Verdi-Inszenierung in Münster, angesiedelt mit fantasiereichen Bildern zwischen gestern und heute, ist ein großer Wurf. Erwähnenswert sind gleichermaßen Bühne und Kostüme zwischen dunkel und farbig, gestaltet von Monika Gora, mit einem sehenswerten Maskenball zum Schluss.
Hans Rochol, Die Glocke, 16. September 2019.
Filippo Bettoschi ist der „heimliche“ Held, der Königsfreund Renato – eine Bank für diese anspruchsvolle Rolle dank seines perfekt passenden Timbres. Garrie Davislim gibt den Riccardo mit lupenreiner Intonation, strahlkräftig, souverän. Kristi Anna Isene ist eine in allen Lagen kraftvolle Amelia […]. Für die abgründige Ulrica mobilisiert Monika Walerowicz wunderbar dunkle, intensive Farben, Marielle Murphy wirkt als Page Oscar herrlich quirlig, lebendig und authentisch. Auch die kleineren Rollen sind toll besetzt.
Christoph Schulte im Walde, Westfälische Nachrichten, 16. September 2019
Verdis Musikdrama wird mit klugen dramaturgischen Kunstgriffen nah an die Gegenwart gerückt.
So facettenreich Bühne und Kostüme angelegt sind, überlassen sie doch der Handlung und Musik den gebührenden Raum.
Das von Golo Berg schwungvoll geleitete Sinfonieorchester Münster stürzt sich von tänzerischer Anmut in turbulente Wirbel, setzt knackige Akzente und versteht es immer wieder, pathetische Momente mit einer gewissen Pikanterie aufzufangen.
Anke Schwarze, Westfälischer Anzeiger, 16. September 2019
Video
19.30 Uhr · Großes Haus
Mittwoch Abo Gr. Haus , Kl. Mittwoch Abo Gr. Haus
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.