THEATERJUGENDORCHESTER: SPRING AWAKENING - FRÜHLINGS ERWACHEN
Musical von Duncan Sheik und Steven Sater nach Frank Wedekind
Für alle ab 14 Jahren / ab 8. Klasse-
© Oliver Berg -
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Weitere Termine
Moritz hat Probleme in der Schule und deshalb Stress mit seinen Eltern, deren Erwartungen er nicht erfüllt. Sein bester Freund Melchior ist ein kluger Querkopf und in allem der Beste, aber er hadert mit den Gesetzen der Leistungsgesellschaft. Wendla hat viele Fragen zu ihrem Körper und der Liebe, doch ihre Mutter hält nichts von Aufklärung. Wie die restlichen Teenager ihrer Klasse, stolpern die drei durch das typische Chaos der Pubertät: Schulleistungen, Sexualität und Ablösung vom Elternhaus. SPRING AWAKENING bringt Wünsche, Ängste und Widersprüche auf die Bühne, die bis heute für junge Menschen existentiell sind.
SPRING AWAKENING gewann 2007 als erfolgreichstes Musical acht der renommierten Tony Awards und könnte trotz der knapp 130 Jahre alten Literaturvorlage aktueller kaum sein. Die Geschichte von Freundschaft, Selbstverwirklichung und dem drohenden Scheitern an gesellschaftlichen Konventionen haben Autor und Komponist virtuos in ein Rockmusical verwandelt.
Eigens für das TheaterJugendOrchester (TJO) wird die Instrumentalbesetzung erweitert und das Musical erstmals in der Kombination von Rockband und Sinfonieorchester begleitet. Bei SPRING AWAKENING stehen zudem 23 Jugendliche auf der Bühne; singen, spielen und tanzen, nachdem sie ein halbes Jahr in den Bereichen Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel unter professionellen Bedingungen gearbeitet haben.
Durch die Einsparauflagen der Stadt seit der Spielzeit 2013/2014 ist eine gesicherte Finanzierung des TJO durch das Theater Münster nicht mehr zu leisten. Das TJO ist daher seitdem auf Spenden, Sponsorengelder und Fördermittel angewiesen.
Aufführungsdauer ca. 105 Minuten, keine Pause
Info
Moritz hat Probleme in der Schule und deshalb Stress mit seinen Eltern, deren Erwartungen er nicht erfüllt. Sein bester Freund Melchior ist ein kluger Querkopf und in allem der Beste, aber er hadert mit den Gesetzen der Leistungsgesellschaft. Wendla hat viele Fragen zu ihrem Körper und der Liebe, doch ihre Mutter hält nichts von Aufklärung. Wie die restlichen Teenager ihrer Klasse, stolpern die drei durch das typische Chaos der Pubertät: Schulleistungen, Sexualität und Ablösung vom Elternhaus. SPRING AWAKENING bringt Wünsche, Ängste und Widersprüche auf die Bühne, die bis heute für junge Menschen existentiell sind.
SPRING AWAKENING gewann 2007 als erfolgreichstes Musical acht der renommierten Tony Awards und könnte trotz der knapp 130 Jahre alten Literaturvorlage aktueller kaum sein. Die Geschichte von Freundschaft, Selbstverwirklichung und dem drohenden Scheitern an gesellschaftlichen Konventionen haben Autor und Komponist virtuos in ein Rockmusical verwandelt.
Eigens für das TheaterJugendOrchester (TJO) wird die Instrumentalbesetzung erweitert und das Musical erstmals in der Kombination von Rockband und Sinfonieorchester begleitet. Bei SPRING AWAKENING stehen zudem 23 Jugendliche auf der Bühne; singen, spielen und tanzen, nachdem sie ein halbes Jahr in den Bereichen Musik, Gesang, Tanz und Schauspiel unter professionellen Bedingungen gearbeitet haben.
Durch die Einsparauflagen der Stadt seit der Spielzeit 2013/2014 ist eine gesicherte Finanzierung des TJO durch das Theater Münster nicht mehr zu leisten. Das TJO ist daher seitdem auf Spenden, Sponsorengelder und Fördermittel angewiesen.
Aufführungsdauer ca. 105 Minuten, keine Pause
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung Julia Dina Heße
Choreografie & Tanzcoach Laura Delfino
Bühne & Kostüme Eleni Konstantatou
Arrangements für Chor & Orchester Michelle Fiuza Lima
Gesangscoach Christian Mews
Theaterpädagogik & Co-Regie Lea Hahn
BESETZUNG
Spieler*innen:
Annalena Pruhs, Carmen Finzel, Elvira Zessin, Hanna Pulpanek, Joana Taskiran, Johanna Flaswinkel, Johanna W. Bickel, Johanne Pfeifer, Jonas Bauhaus, Jörg Dufhues, Kelly Alves, Konstantin Schumann, Lilia Deneke, Lucia Regenbrecht, Max Wielenga, Mia Sprick, Nadine Mbah, Oliver Schwentke, Raja Lücke, Shirin Badafaras, Sebastian Averdiek, Sönke Westrup, Til Ormeloh
TheaterJugendOrchester
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung Julia Dina Heße
Choreografie & Tanzcoach Laura Delfino
Bühne & Kostüme Eleni Konstantatou
Arrangements für Chor & Orchester Michelle Fiuza Lima
Gesangscoach Christian Mews
Theaterpädagogik & Co-Regie Lea Hahn
BESETZUNG
Spieler*innen:
Annalena Pruhs, Carmen Finzel, Elvira Zessin, Hanna Pulpanek, Joana Taskiran, Johanna Flaswinkel, Johanna W. Bickel, Johanne Pfeifer, Jonas Bauhaus, Jörg Dufhues, Kelly Alves, Konstantin Schumann, Lilia Deneke, Lucia Regenbrecht, Max Wielenga, Mia Sprick, Nadine Mbah, Oliver Schwentke, Raja Lücke, Shirin Badafaras, Sebastian Averdiek, Sönke Westrup, Til Ormeloh
TheaterJugendOrchester
Ein Muss
Rund um Moritz, Melchior und Wendla erzählt (Julia Dina) Heße eine durchaus aktuelle Geschichte, die von dem zur Hochform auflaufenden Ensemble aus 23 Jugendlichen mit viel Tempo und Energie umgesetzt wird. Laura Delfinos ausdrucksstarke Choreografien tragen wesentlich dazu bei. Und natürlich das Theaterjugendorchester, angeführt von Dirigent Thorsten Schmid-Kapfenburg.
»Spring Awakening« ist eine durch und durch anspruchsvolle Herausforderung, die nur als Ensembleleistung zu stemmen ist. Genau dies passiert hier, in diesem fantastisch umgesetzten Musical.
[…] am Ende geht ein Beifall über die Akteure nieder, der orkanartige Ausmaße annimmt. »Spring Awakening« ist ein Muss, nicht nur für Jugendliche, sondern für Menschen jeder Generation.
Christoph Schulte im Walde, Westfälische Nachrichten, 10. April 2018
Durch und durch eine »runde Sache«
Professioneller wie hier am Premierenabend hätte sie nicht ausfallen können! 23 junge Leute schauspielern, singen und tanzen da über neunzig Minuten lang, als wäre das ihr Leben. Die Koordination der Bewegungen, der sprachliche Ausdruck, die absolut überzeugend ausgestalteten (und zahlreichen!) Choreografien… das ist schwer beeindruckend. Vor allem aber auch der Gesang, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Da stimmt immer und überall die spezielle Musical-Farbe, da stimmen dynamische Schattierungen und die Intonation… einfach fantastisch! Spring Awakening hat selbstverständlich auch seine sehr, sehr berührende Momente. Wie sensibel sich Melchior und Wendla langsam liebend aneinander herantasten! Wie Melchior dann verzweifelt vor dem frischen Grab seiner neuen Freundin kauert (sie stirbt nach einem missglückten Schwangerschaftsabbruch) und alles, was mal Zukunft hätte sein können, zerbricht! Das sind schon ganz starke Augenblicke dieser Inszenierung.
Getragen wird sie vom instrumentalen Partner, eben dem TheaterJugendOrchester. Mit ihm entwickelt Dirigent Thorsten Schmid-Kapfenburg einen supertollen Musical-Sound, der dort, wo er Groove bekommen soll, auch bekommt; der genauso gut aber auch Stille und Zartheit zu vermitteln in der Lage ist. Schöne Soli etwa vom Holz und Blech sind überdies noch zu hören. Also auch hier derselbe Eindruck wie beim Ensemble der Darstellerinnen und Darsteller: eine durch und durch »runde Sache«.
Christoph Schulte im Walde, theaterpur.net, 9. April 2018
Presse
Ein Muss
Rund um Moritz, Melchior und Wendla erzählt (Julia Dina) Heße eine durchaus aktuelle Geschichte, die von dem zur Hochform auflaufenden Ensemble aus 23 Jugendlichen mit viel Tempo und Energie umgesetzt wird. Laura Delfinos ausdrucksstarke Choreografien tragen wesentlich dazu bei. Und natürlich das Theaterjugendorchester, angeführt von Dirigent Thorsten Schmid-Kapfenburg.
»Spring Awakening« ist eine durch und durch anspruchsvolle Herausforderung, die nur als Ensembleleistung zu stemmen ist. Genau dies passiert hier, in diesem fantastisch umgesetzten Musical.
[…] am Ende geht ein Beifall über die Akteure nieder, der orkanartige Ausmaße annimmt. »Spring Awakening« ist ein Muss, nicht nur für Jugendliche, sondern für Menschen jeder Generation.
Christoph Schulte im Walde, Westfälische Nachrichten, 10. April 2018
Durch und durch eine »runde Sache«
Professioneller wie hier am Premierenabend hätte sie nicht ausfallen können! 23 junge Leute schauspielern, singen und tanzen da über neunzig Minuten lang, als wäre das ihr Leben. Die Koordination der Bewegungen, der sprachliche Ausdruck, die absolut überzeugend ausgestalteten (und zahlreichen!) Choreografien… das ist schwer beeindruckend. Vor allem aber auch der Gesang, bei dem keine Wünsche offen bleiben. Da stimmt immer und überall die spezielle Musical-Farbe, da stimmen dynamische Schattierungen und die Intonation… einfach fantastisch! Spring Awakening hat selbstverständlich auch seine sehr, sehr berührende Momente. Wie sensibel sich Melchior und Wendla langsam liebend aneinander herantasten! Wie Melchior dann verzweifelt vor dem frischen Grab seiner neuen Freundin kauert (sie stirbt nach einem missglückten Schwangerschaftsabbruch) und alles, was mal Zukunft hätte sein können, zerbricht! Das sind schon ganz starke Augenblicke dieser Inszenierung.
Getragen wird sie vom instrumentalen Partner, eben dem TheaterJugendOrchester. Mit ihm entwickelt Dirigent Thorsten Schmid-Kapfenburg einen supertollen Musical-Sound, der dort, wo er Groove bekommen soll, auch bekommt; der genauso gut aber auch Stille und Zartheit zu vermitteln in der Lage ist. Schöne Soli etwa vom Holz und Blech sind überdies noch zu hören. Also auch hier derselbe Eindruck wie beim Ensemble der Darstellerinnen und Darsteller: eine durch und durch »runde Sache«.
Christoph Schulte im Walde, theaterpur.net, 9. April 2018