SCHAF
Musiktheater für Kinder von Sophie Kassies mit Werken von Purcell, Händel und Monteverdi
Koproduktion mit dem Musiktheater MünsterFür alle ab 5 Jahren
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Linn Sanders, Benedikt Thönes
© Oliver Berg -
Benedikt Thönes, Linn Sanders
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Linn Sanders, Rebecca Blanz
© Oliver Berg -
Jiwon Na, Anna-Sophie Brosig, Lisa Schäfer, Linn Sanders
© Oliver Berg -
Linn Sanders, Benedikt Thönes
© Oliver Berg -
Benedikt Thönes, Linn Sanders
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Benedikt Thönes, Linn Sanders
© Oliver Berg -
Benedikt Thönes, Linn Sanders
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg
Wenn also jemand einen Namen verdient, dann bist du es! Lass dich nicht unterkriegen, Schaf!
Weitere Termine
Leider keine weiteren Termine geplant.
Ein Schaf liegt mit den anderen Schafen auf der Wiese, schläft, frisst – kurz: tut, was ein Schaf eben so tut, also nicht sehr viel. Eines Tages aber kommt ein Prinz auf die Wiese, der kein Prinz sein will. Er hat Angst, nicht die richtigen Dinge zu beschließen und die Menschen arm und unglücklich zu machen. Darum will er seine Krone verschwinden lassen – als das Schaf ihm verspricht, ihn nicht zu verraten, sagt er: Schaf, du bist mein Freund. Aber nun fangen die Probleme erst richtig an, denn: Ein Freund braucht einen Namen, damit man ihn rufen kann, wenn man ihn braucht. Das Schaf hat keinen eigenen Namen, es heißt einfach Schaf, wie alle anderen Schafe auch. Jetzt, wo es einen Freund hat, will es nicht mehr irgendein Schaf unter Schafen sein, sondern ein spezieller Jemand. Schaf zieht also los, einen Namen zu finden und erlebt allerhand merkwürdige und aufregende Dinge.
Eine Schauspielerin und ein Schauspieler erzählen zusammen mit zwei Sängerinnen und zwei Musikerinnen von Irrwegen und Mutproben, die Schaf auf der Suche nach seinen Namen besteht und bringen das Publikum dabei mit Barockmusik in Berührung.
theaterpädagogische Materialmappe (PDF, 1.6 MB)
Aufführungsdauer ca. 70 Minuten, keine Pause
Info
Ein Schaf liegt mit den anderen Schafen auf der Wiese, schläft, frisst – kurz: tut, was ein Schaf eben so tut, also nicht sehr viel. Eines Tages aber kommt ein Prinz auf die Wiese, der kein Prinz sein will. Er hat Angst, nicht die richtigen Dinge zu beschließen und die Menschen arm und unglücklich zu machen. Darum will er seine Krone verschwinden lassen – als das Schaf ihm verspricht, ihn nicht zu verraten, sagt er: Schaf, du bist mein Freund. Aber nun fangen die Probleme erst richtig an, denn: Ein Freund braucht einen Namen, damit man ihn rufen kann, wenn man ihn braucht. Das Schaf hat keinen eigenen Namen, es heißt einfach Schaf, wie alle anderen Schafe auch. Jetzt, wo es einen Freund hat, will es nicht mehr irgendein Schaf unter Schafen sein, sondern ein spezieller Jemand. Schaf zieht also los, einen Namen zu finden und erlebt allerhand merkwürdige und aufregende Dinge.
Eine Schauspielerin und ein Schauspieler erzählen zusammen mit zwei Sängerinnen und zwei Musikerinnen von Irrwegen und Mutproben, die Schaf auf der Suche nach seinen Namen besteht und bringen das Publikum dabei mit Barockmusik in Berührung.
theaterpädagogische Materialmappe (PDF, 1.6 MB)
Aufführungsdauer ca. 70 Minuten, keine Pause
Leitung
Inszenierung Anselm Dalferth
Musikalische Leitung Boris Cepeda
Bühne & Kostüme Birgit Kellner
Dramaturgie Peter Hägele
Musikpädagogik Jonas Nondorf
Besetzung
Schaf Linn Sanders
Sopran / Spielerin Anna-Sophie Brosig
Spieler Benedikt Thönes
Mezzosopran / Spielerin Rebecca Blanz
Cembalo / Spielerin Lisa Schäfer
Violoncello / Spielerin Jiwon Na
Besetzung
Leitung
Inszenierung Anselm Dalferth
Musikalische Leitung Boris Cepeda
Bühne & Kostüme Birgit Kellner
Dramaturgie Peter Hägele
Musikpädagogik Jonas Nondorf
Besetzung
Schaf Linn Sanders
Sopran / Spielerin Anna-Sophie Brosig
Spieler Benedikt Thönes
Mezzosopran / Spielerin Rebecca Blanz
Cembalo / Spielerin Lisa Schäfer
Violoncello / Spielerin Jiwon Na
Puschelig-weiß, kugelrund und ungeheuer dick sehen sie aus, diese Schafe. Wenn sie mit fröhlichem »Mäh, mäh, mäh« auf Birgit Kellners grüner Bühne stehen und Händels HALLELUJA intonieren, bekommt Barockmusik eine ganz eigene Qualität. So leicht und verspielt hat man das Oratorium wohl selten wahrgenommen. Und das ist erst der Anfang von Sophie Kassies Musiktheater. [...]
Regisseur Anselm Dalferth inszeniert das Kinderstück mit Humor, lässt aber auch melancholische Momente zu, wenn er seine tapfere Sympathieträgerin einsam und verlassen ins Rampenlicht stellt. Benedikt Thönes amüsiert in wechselnden Rollen, sei es als tumber Torwächter, der in Verfolgungsjagden zu Vivaldis stürmischen JAHRESZEITEN auch mal eins mit dem Nudelholz übergebraten bekommt, sei es als tragikomische Witwe oder als Möchtegern-Mönch. Die Sopranistinnen Anna-Sophie Brosig und Rebecca Blanz überzeugen unter der Leitung von Boris Cepeda, musikalisch begleitet von Jiwon Na (Cello) und Lisa Schäfer (Cembalo), nicht nur durch barocken Gesang (Koloraturarie inklusive!). Mit Mimik und großen Gesten treiben sie das Geschehen auch schauspielerisch voran.
Kinder werden durch Spannung und Dynamik mitgerissen, Erwachsene lässt die Außenseiterproblematik auch an Flüchtlingsthemen denken. Ein unterhaltsames, tiefsinniges Kinderstück auf musikalisch hohem Niveau.
Isabell Steinböck, Westfälische Nachrichten, 6. Februar 2017
Presse
Puschelig-weiß, kugelrund und ungeheuer dick sehen sie aus, diese Schafe. Wenn sie mit fröhlichem »Mäh, mäh, mäh« auf Birgit Kellners grüner Bühne stehen und Händels HALLELUJA intonieren, bekommt Barockmusik eine ganz eigene Qualität. So leicht und verspielt hat man das Oratorium wohl selten wahrgenommen. Und das ist erst der Anfang von Sophie Kassies Musiktheater. [...]
Regisseur Anselm Dalferth inszeniert das Kinderstück mit Humor, lässt aber auch melancholische Momente zu, wenn er seine tapfere Sympathieträgerin einsam und verlassen ins Rampenlicht stellt. Benedikt Thönes amüsiert in wechselnden Rollen, sei es als tumber Torwächter, der in Verfolgungsjagden zu Vivaldis stürmischen JAHRESZEITEN auch mal eins mit dem Nudelholz übergebraten bekommt, sei es als tragikomische Witwe oder als Möchtegern-Mönch. Die Sopranistinnen Anna-Sophie Brosig und Rebecca Blanz überzeugen unter der Leitung von Boris Cepeda, musikalisch begleitet von Jiwon Na (Cello) und Lisa Schäfer (Cembalo), nicht nur durch barocken Gesang (Koloraturarie inklusive!). Mit Mimik und großen Gesten treiben sie das Geschehen auch schauspielerisch voran.
Kinder werden durch Spannung und Dynamik mitgerissen, Erwachsene lässt die Außenseiterproblematik auch an Flüchtlingsthemen denken. Ein unterhaltsames, tiefsinniges Kinderstück auf musikalisch hohem Niveau.
Isabell Steinböck, Westfälische Nachrichten, 6. Februar 2017
Video
So, 05. Februar 2017
15.00 Uhr · Kleines Haus · Preise E
Leider keine weiteren Termine geplant.