MÜNSTER 69 - REVOLUTION IN DER PROVINZ
Stadtrecherche von Ruth Messing und dem Schauspielensemble
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Carolin Wirth, Paul Maximilian Schulze, Christian Bo Salle
© Oliver Berg -
Carolin Wirth, Christian Bo Salle, Paul Maximilian Schulze
© Oliver Berg -
Carolin Wirth, Christian Bo Salle, Paul Maximilian Schulze
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Christian Bo Salle, Paul Maximilian Schulze
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Paul Maximilian Schulze, Christian Bo Salle
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Christian Bo Salle, Carolin Wirth
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Christian Bo Salle, Carolin Wirth
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Paul Maximilian Schulze, Carolin Wirth, Christian Bo Salle
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Christian Bo Salle, Carolin Wirth
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Christian Bo Salle, Carolin Wirth, Paul Maximilian Schulze
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Paul Maximilian Schulze, Carolin Wirth, Christian Bo Salle
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Paul Maximilian Schulze
© Oliver Berg
Weitere Termine
Wir schreiben das Jahr 1969. An den Städtischen Bühnen Münster wird feierlich der Grundstein für das Kleine Haus gelegt. »Der Weg ins Theater führt durch den Arsch des Intendanten«, posaunt eine Gruppe protestierender Studenten und Studentinnen dem ehemaligen Intendanten Horst Gnekow durch ein Megafon entgegen. Harte Kritik am Status quo, radikales Rütteln an vorhandenen Strukturen und eine Stimmung, die Aufbruch und Verbesserung verspricht: Das Private soll politisch und das Politische privat sein.
In einer Stückentwicklung wollen wir die Revolution in der Provinz feiern. Wie erinnert sich der Münsteraner und die Münsteranerin an dieses Stück Geschichte? Und wie können wir von Veränderung erzählen, wenn wir als Theaterschaffende selbst heute noch in stark hierarchischen Strukturen arbeiten? Es lebe die Mitbestimmung?!
Aufführungsdauer ca. 100 Minuten, keine Pause
Info
Wir schreiben das Jahr 1969. An den Städtischen Bühnen Münster wird feierlich der Grundstein für das Kleine Haus gelegt. »Der Weg ins Theater führt durch den Arsch des Intendanten«, posaunt eine Gruppe protestierender Studenten und Studentinnen dem ehemaligen Intendanten Horst Gnekow durch ein Megafon entgegen. Harte Kritik am Status quo, radikales Rütteln an vorhandenen Strukturen und eine Stimmung, die Aufbruch und Verbesserung verspricht: Das Private soll politisch und das Politische privat sein.
In einer Stückentwicklung wollen wir die Revolution in der Provinz feiern. Wie erinnert sich der Münsteraner und die Münsteranerin an dieses Stück Geschichte? Und wie können wir von Veränderung erzählen, wenn wir als Theaterschaffende selbst heute noch in stark hierarchischen Strukturen arbeiten? Es lebe die Mitbestimmung?!
Aufführungsdauer ca. 100 Minuten, keine Pause
Leitung
Inszenierung & Stückentwicklung Ruth Messing
Bühne & Kostüme Melanie Walter
Dramaturgie Michael Letmathe
Besetzung
Besetzung
Leitung
Inszenierung & Stückentwicklung Ruth Messing
Bühne & Kostüme Melanie Walter
Dramaturgie Michael Letmathe
Besetzung
Analytischer Verstand und eine gute Portion Komik
Was Zuschauer im U2 zu sehen bekommen, ist eine gelungene Mischung aus dokumentarischen Elementen und Spielszenen, die sich mit den hierarchischen Strukturen im Theater beschäftigen. Sexismus, der Schauspielerinnen zu Lustobjekten degradiert, ist ebenso ein Thema wie die Erwartungshaltung der Zuschauer.
Messing und ihr Ensemble gehen die Sache mit analytischem Verstand und einer guten Portion Komik an. Es gibt Animation und Agitation, Flugblätter, Klassik und Slapstick. Das macht die Inszenierung ebenso unterhaltsam wie erhellend.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 12. Januar 2018
Presse
Analytischer Verstand und eine gute Portion Komik
Was Zuschauer im U2 zu sehen bekommen, ist eine gelungene Mischung aus dokumentarischen Elementen und Spielszenen, die sich mit den hierarchischen Strukturen im Theater beschäftigen. Sexismus, der Schauspielerinnen zu Lustobjekten degradiert, ist ebenso ein Thema wie die Erwartungshaltung der Zuschauer.
Messing und ihr Ensemble gehen die Sache mit analytischem Verstand und einer guten Portion Komik an. Es gibt Animation und Agitation, Flugblätter, Klassik und Slapstick. Das macht die Inszenierung ebenso unterhaltsam wie erhellend.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 12. Januar 2018