MARLENI (PREUSSISCHE DIVEN BLOND WIE STAHL)
Komödie von Thea Dorn
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Ulrike Knobloch, Rose Lohmann
© Oliver Berg -
Ulrike Knobloch, Rose Lohmann
© Oliver Berg -
Rose Lohmann
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Rose Lohmann
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Ulrike Knobloch, Rose Lohmann
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Ulrike Knobloch, Rose Lohmann
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Rose Lohmann
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Ulrike Knobloch
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Ulrike Knobloch
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Ulrike Knobloch, Rose Lohmann
© Oliver Berg
»Alles im Leben hängt davon ab, an welcher Front man die Beine breitgemacht hat.«
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Thea Dorns MARLENI spielt in der Pariser Wohnung der 92-jährigen Marlene Dietrich, die sich mehr als ein Jahrzehnt zuvor dorthin zurückgezogen hat. Aus der Avenue Montaigne telefonierte sie mit Politiker*innen und Prominenten der ganzen Welt.
Mit dem Besuch von der ein Jahr jüngeren Regisseurin Leni Riefenstahl hat sie jedoch im Leben nicht gerechnet. Riefenstahls Plan, die Dietrich als PENTHESILEA für einen gleichnamigen Film zu gewinnen, entwickelt sich zu einem theatralen Kampf zwischen antifaschistischem Engel und Naziregisseurin, femme fatale und asexuellem Naturkind. Dabei kämpfen die beiden Diven nicht nur gegeneinander, sondern auch um die Bedeutung ihres Lebens für das kollektive Gedächtnis und die großen Wahrheiten des vergangenen Jahrhunderts.
Während Marlene in selbstgewählter Isolation durch die Erinnerung an bedeutungsvolle Männer und eine Weltkarriere lebt, versucht Leni vergebens, sich mit scharfsinniger und bedingungsloser Hingabe an die Schönheit aus dem Bild der Nazi-Regisseurin herauszuschälen. Im gegenseitigen Zuhören und gemeinsamen, grotesken Scheitern an der Gebrechlichkeit des Alters werden aus Einzelkämpferinnen schließlich Verbündete. Als Schwestern einer vergangenen Zeit malen sie sich eine strahlende Zukunft aus, die noch in dieser Nacht verglimmen soll.
Hier geht's zum Programmheft:
(PDF, 0,7 MB)
Info
Thea Dorns MARLENI spielt in der Pariser Wohnung der 92-jährigen Marlene Dietrich, die sich mehr als ein Jahrzehnt zuvor dorthin zurückgezogen hat. Aus der Avenue Montaigne telefonierte sie mit Politiker*innen und Prominenten der ganzen Welt.
Mit dem Besuch von der ein Jahr jüngeren Regisseurin Leni Riefenstahl hat sie jedoch im Leben nicht gerechnet. Riefenstahls Plan, die Dietrich als PENTHESILEA für einen gleichnamigen Film zu gewinnen, entwickelt sich zu einem theatralen Kampf zwischen antifaschistischem Engel und Naziregisseurin, femme fatale und asexuellem Naturkind. Dabei kämpfen die beiden Diven nicht nur gegeneinander, sondern auch um die Bedeutung ihres Lebens für das kollektive Gedächtnis und die großen Wahrheiten des vergangenen Jahrhunderts.
Während Marlene in selbstgewählter Isolation durch die Erinnerung an bedeutungsvolle Männer und eine Weltkarriere lebt, versucht Leni vergebens, sich mit scharfsinniger und bedingungsloser Hingabe an die Schönheit aus dem Bild der Nazi-Regisseurin herauszuschälen. Im gegenseitigen Zuhören und gemeinsamen, grotesken Scheitern an der Gebrechlichkeit des Alters werden aus Einzelkämpferinnen schließlich Verbündete. Als Schwestern einer vergangenen Zeit malen sie sich eine strahlende Zukunft aus, die noch in dieser Nacht verglimmen soll.
Hier geht's zum Programmheft:
(PDF, 0,7 MB)
Leitung
Inszenierung Jan Holtappels
Bühne & Kostüme Sophia Debus
Dramaturgie Sabrina Toyen
Besetzung
Marlene Rose Lohmann
Leni Ulrike Knobloch
Besetzung
Leitung
Inszenierung Jan Holtappels
Bühne & Kostüme Sophia Debus
Dramaturgie Sabrina Toyen
Besetzung
Marlene Rose Lohmann
Leni Ulrike Knobloch