KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER
Schauspiel von Janne Teller. Aus dem Dänischen von Sigrid C. Engeler
Für Alle ab 12 Jahren / 7. Klasse-
Valentin Schroeteler
© Oliver Berg -
Valentin Schroeteler
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Valentin Schroeteler
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Valentin Schroeteler
© Oliver Berg
»Noch einmal musst du von vorn anfangen.«
Weitere Termine
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.
Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Die demokratische Politik ist gescheitert und faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen. Du lässt alles hinter dir und bist auf der Flucht. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versuchst du, mit deiner Familie ein neues Leben aufzubauen. Weil du keine Aufenthaltsgenehmigung hast, kannst du nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Du fühlst dich als Außenseiter und sehnst dich nach Hause. Doch wo ist das?
Nach dem Bestseller NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST hat die dänische Autorin Janne Teller ein hochaktuelles Gedankenexperiment über Flucht, Migration und Fremdenfeindlichkeit verfasst. Im Nachwort zu ihrem Essay schreibt sie: »Es geht um eine Begegnung der Kulturen, um das Vermögen und mehr noch die Bereitschaft von Einzelnen, Gruppen und ganzen Völkern, aufeinander zuzugehen.«
Aufführungsdauer ca. 50 Minuten, ohne Pause
Info
Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Die demokratische Politik ist gescheitert und faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen. Du lässt alles hinter dir und bist auf der Flucht. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versuchst du, mit deiner Familie ein neues Leben aufzubauen. Weil du keine Aufenthaltsgenehmigung hast, kannst du nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Du fühlst dich als Außenseiter und sehnst dich nach Hause. Doch wo ist das?
Nach dem Bestseller NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST hat die dänische Autorin Janne Teller ein hochaktuelles Gedankenexperiment über Flucht, Migration und Fremdenfeindlichkeit verfasst. Im Nachwort zu ihrem Essay schreibt sie: »Es geht um eine Begegnung der Kulturen, um das Vermögen und mehr noch die Bereitschaft von Einzelnen, Gruppen und ganzen Völkern, aufeinander zuzugehen.«
Aufführungsdauer ca. 50 Minuten, ohne Pause
Leitung
Inszenierung Sergej Gößner
Bühne & Kostüme Melanie Walter
Dramaturgie Monika Marta Kosik
Besetzung
Besetzung
Leitung
Inszenierung Sergej Gößner
Bühne & Kostüme Melanie Walter
Dramaturgie Monika Marta Kosik
Besetzung
Tellers Konzept, die Situation umzudrehen und einen deutschen Jungen zum Flüchtling zu machen, funktioniert erstaunlich gut. Da ist zum einen die Identifikationsmöglichkeit, die Schroetelers Spiel jungen Zuschauern ab 12 Jahren bietet. Man nimmt ihm den Teenager ab, den er auf die Bühne bringt, seine Nöte ebenso wie seine Hoffnungen. Hinzu kommt, dass das Stück weitgehend sachlich an das Thema Krieg und Flucht herangeht und auf Belehrung oder emotionale Beeinflussung verzichtet. Es ist das einfache »Stell dir vor«, das hier beachtliche Wirkung erzielt.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 27. Januar 2020
Presse
Tellers Konzept, die Situation umzudrehen und einen deutschen Jungen zum Flüchtling zu machen, funktioniert erstaunlich gut. Da ist zum einen die Identifikationsmöglichkeit, die Schroetelers Spiel jungen Zuschauern ab 12 Jahren bietet. Man nimmt ihm den Teenager ab, den er auf die Bühne bringt, seine Nöte ebenso wie seine Hoffnungen. Hinzu kommt, dass das Stück weitgehend sachlich an das Thema Krieg und Flucht herangeht und auf Belehrung oder emotionale Beeinflussung verzichtet. Es ist das einfache »Stell dir vor«, das hier beachtliche Wirkung erzielt.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 27. Januar 2020
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Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.