KRABBELKONZERT
Für Eltern und Babys von acht Wochen bis einem Jahr
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Corinna Stüttgen
© Oliver Berg -
© Oliver Berg -
Jonas Nondorf
© Oliver Berg -
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Ekaterina Baranova
© Oliver Berg -
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Jonas Nondorf
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Patrick Becker
© Oliver Berg -
Patrick Becker
© Oliver Berg -
© Oliver Berg -
© Oliver Berg
Ein Klang-Erlebnis von Anfang an.
Weitere Termine
In Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule Münster und der Meerwiese entwickelt das Junge Theater ein musikalisches Konzept für Babys und ihre Eltern. In einem geschützten Raum können diese gemeinsam erste ästhetische Erfahrungen mit Musik und Instrumenten sammeln – im Sitzen, Liegen oder krabbelnd, ganz nach Tagesform und Stimmung. Die Melodien und Rhythmen für dieses außergewöhnliche Konzert entstehen in Zusammenarbeit mit KiTas und werden, inspiriert von Kindern- und Wiegenliedern aus aller Welt, improvisiert und komponiert.
Aufführungsdauer ca. 40 Minuten, keine Pause
Bitte lösen Sie für alle Besucher – Kleinkinder und Erwachsene – eine Eintrittskarte
Info
In Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule Münster und der Meerwiese entwickelt das Junge Theater ein musikalisches Konzept für Babys und ihre Eltern. In einem geschützten Raum können diese gemeinsam erste ästhetische Erfahrungen mit Musik und Instrumenten sammeln – im Sitzen, Liegen oder krabbelnd, ganz nach Tagesform und Stimmung. Die Melodien und Rhythmen für dieses außergewöhnliche Konzert entstehen in Zusammenarbeit mit KiTas und werden, inspiriert von Kindern- und Wiegenliedern aus aller Welt, improvisiert und komponiert.
Aufführungsdauer ca. 40 Minuten, keine Pause
Bitte lösen Sie für alle Besucher – Kleinkinder und Erwachsene – eine Eintrittskarte
Leitung
Konzept & Umsetzung Julia Dina Heße
Musikalische Leitung & Einstudierung Jonas Nondorf
Bühne & Kostüme Dorothea Mines
Musik Andronik Yegiazaryan
Mit
Tea Arnold (Geige), Patrick Becker (Fagott), Ekaterina Baranova (Geige), Corinna Stüttgen (Cello), Lisa Schäfer (Cembalo), Alexander Atzberger (Gitarre), Julia Berg (Klarinette), Jonas Nondorf (Klaviaturglockenspiel, Kalimba, Bandolim, Kantele, Rubab)
Besetzung
Leitung
Konzept & Umsetzung Julia Dina Heße
Musikalische Leitung & Einstudierung Jonas Nondorf
Bühne & Kostüme Dorothea Mines
Musik Andronik Yegiazaryan
Mit
Tea Arnold (Geige), Patrick Becker (Fagott), Ekaterina Baranova (Geige), Corinna Stüttgen (Cello), Lisa Schäfer (Cembalo), Alexander Atzberger (Gitarre), Julia Berg (Klarinette), Jonas Nondorf (Klaviaturglockenspiel, Kalimba, Bandolim, Kantele, Rubab)
Ein klassisches Konzert für Babys? Hört sich ungewöhnlich an, erfreut sich jedoch wachsender Beliebtheit. Nun hat auch das Theater Münster die Allerkleinsten als Publikum entdeckt. Am Samstag fand im U2 das erste Krabbelkonzert für Eltern und Babys von acht Wochen bis zu einem Jahr statt. In Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule, dem Theater in der Meerwiese und dem Anna-Krückmann-Haus brachte das Junge Theater unter der Leitung von Julia Dina Heße ein Konzert für Kleinstkinder auf die Bühne, das sich hören lassen konnte.
Man fühlt sich ein wenig wie in einem Beduinenzelt: Auf dem Boden sind lilafarbene Matten verteilt. Babys liegen zwischen weichen Kissen und blicken auf ein gelbes Sonnensegel, das sich über den Köpfen von Eltern, Großeltern und Musikern wölbt. Letztere sind in beigefarbener, weiter Kleitung am Rand platziert oder sitzen zwischen den Kindern und Erwachsenen auf dem Boden (Bühne und Kostüme: Dorothea Mines).
Als Tea Arnold ihre Violine sanft zum Klingen bringt, zeigt ein Kleinkind in die Höhe, sucht mit den Augen nach dem Instrument und strahlt, als es die Musikerin entdeckt. Auch die anderen Krabbelkinder sind erstaunlich ruhig und aufmerksam, erobern sich langsam den Raum, werden immer mutiger. Irgendwann trauen sich zwei, mit Jonas Nondorf auf seiner Conga zu trommeln. Andere hopsen auf der Stelle oder schlagen mit den Händchen auf die Matte. Die lateinamerikanischen Rythmen reißen mit.
Andronik Yegiaziarian hat neben eigenen Kompositionen Musik von Robert Schumann sowie Kinderlieder aus Frankreich, Israel und Afrika als abwechslungsreiches Konzert arrangiert, das sich durch fließend improvisierte Übergänge auszeichnet. Jonas Nondorf, der exotische Instrumente wie Kantele, Rubab oder Kalimba zum Klingen bringt, gibt seinem frei spielenden Ensemble Tea Arnold (Geige), Patrick Becker (Fagott) und Lisa Schäfer (Cembalo, Handtrommel) nicht nur die Einsätze, sondern hält auch Augenkontakt zu den Kleinen, die sich sichtlich wohl fühlen. Ein schönes Klang-Erlebnis, über sämtliche Generationen hinweg.
Isabell Steinböck, Westfälische Nachrichten, 27. April 2015
Presse
Ein klassisches Konzert für Babys? Hört sich ungewöhnlich an, erfreut sich jedoch wachsender Beliebtheit. Nun hat auch das Theater Münster die Allerkleinsten als Publikum entdeckt. Am Samstag fand im U2 das erste Krabbelkonzert für Eltern und Babys von acht Wochen bis zu einem Jahr statt. In Kooperation mit Studierenden der Musikhochschule, dem Theater in der Meerwiese und dem Anna-Krückmann-Haus brachte das Junge Theater unter der Leitung von Julia Dina Heße ein Konzert für Kleinstkinder auf die Bühne, das sich hören lassen konnte.
Man fühlt sich ein wenig wie in einem Beduinenzelt: Auf dem Boden sind lilafarbene Matten verteilt. Babys liegen zwischen weichen Kissen und blicken auf ein gelbes Sonnensegel, das sich über den Köpfen von Eltern, Großeltern und Musikern wölbt. Letztere sind in beigefarbener, weiter Kleitung am Rand platziert oder sitzen zwischen den Kindern und Erwachsenen auf dem Boden (Bühne und Kostüme: Dorothea Mines).
Als Tea Arnold ihre Violine sanft zum Klingen bringt, zeigt ein Kleinkind in die Höhe, sucht mit den Augen nach dem Instrument und strahlt, als es die Musikerin entdeckt. Auch die anderen Krabbelkinder sind erstaunlich ruhig und aufmerksam, erobern sich langsam den Raum, werden immer mutiger. Irgendwann trauen sich zwei, mit Jonas Nondorf auf seiner Conga zu trommeln. Andere hopsen auf der Stelle oder schlagen mit den Händchen auf die Matte. Die lateinamerikanischen Rythmen reißen mit.
Andronik Yegiaziarian hat neben eigenen Kompositionen Musik von Robert Schumann sowie Kinderlieder aus Frankreich, Israel und Afrika als abwechslungsreiches Konzert arrangiert, das sich durch fließend improvisierte Übergänge auszeichnet. Jonas Nondorf, der exotische Instrumente wie Kantele, Rubab oder Kalimba zum Klingen bringt, gibt seinem frei spielenden Ensemble Tea Arnold (Geige), Patrick Becker (Fagott) und Lisa Schäfer (Cembalo, Handtrommel) nicht nur die Einsätze, sondern hält auch Augenkontakt zu den Kleinen, die sich sichtlich wohl fühlen. Ein schönes Klang-Erlebnis, über sämtliche Generationen hinweg.
Isabell Steinböck, Westfälische Nachrichten, 27. April 2015