GESPRÄCHE MIT ASTRONAUTEN
Schauspiel von Felicia Zeller
Für alle ab 14 Jahren / 8. Klasse-
Regine Andratschke
© Oliver Berg -
Carola von Seckendorff, Regine Andratschke, Andrea Spicher, Rose Lohmann
© Oliver Berg -
Regine Andratschke, Rose Lohmann
© Oliver Berg -
Andrea Spicher
© Oliver Berg -
Andrea Spicher, Carola von Seckendorff
© Oliver Berg -
Andrea Spicher, Regine Andratschke, Carola von Seckendorff, Rose Lohmann
© Oliver Berg -
Rose Lohmann
© Oliver Berg -
Carola von Seckendorff
© Oliver Berg -
Benedikt Thönes
© Oliver Berg -
Regine Andratschke, Andrea Spicher, Rose Lohmann, Carola von Seckendorff
© Oliver Berg -
Rose Lohmann, Andrea Spicher
© Oliver Berg
»Für mich ist die Erde ein Mutterraumschiff. Von oben sieht man nur eins: Die Erde in ihrer Verletzlichkeit, sehr diffizil, sehr filigran.«
Weitere Termine
Leider keine weiteren Termine geplant.
Felicia Zellers Stück Gespräche mit Astronauten trifft ins Herz der »Latte-Macchiato-auf-dem-Spielplatz« -Elterngeneration. Aus Gesprächen mit Au-pairs und ihren Gastmüttern hat die Autorin eine bitterböse Familien- und Gesellschaftssatire in Zeiten der Globalisierung destilliert.
Sie heißen Mascha, Olanka, Olga und Irina, kommen aus Rostland, der Schlamparei, der Mogelei oder der Ukulele und sind Au-pair-Mädchen. Eingeladen, um in Knautschland auf die Kinder von Karrierefrauen und Helikoptermüttern aufzupassen. Und neben der Hausarbeit wollen die jungen Frauen eigentlich auch die knautsche Sprache lernen, studieren und ein bisschen Spaß haben – wenn auch nur im internationalen Burgerrestaurant. Und wo sind eigentlich die Männer? Die schweben in Schwerelosigkeit im All und schicken Fotos nach Hause…
Felicia Zeller ist eine der bekanntesten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikerinnen. Wiederholt wurden ihre Stücke für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, so auch 2011 das Stück Gespräche mit Astronauten. »Eine wahnwitzige Wortkaskadenkomödie, eine Sprechoper […] Da wird mit Worten jongliert, gereimt und gekalauert, was das sprachliche Rüstzeug hält, und vor den Nerven brechen schon mal die Sätze zusammen.«
Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 21.10.2010
Aufführungsdauer ca. 100 Minuten, keine Pause
Wenn Sie eine Materialmappe mit Hintergrundinformationen zum Stück sowie Anregungen zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs erhalten möchten, finden Sie hier weitere Informationen.
Info
Felicia Zellers Stück Gespräche mit Astronauten trifft ins Herz der »Latte-Macchiato-auf-dem-Spielplatz« -Elterngeneration. Aus Gesprächen mit Au-pairs und ihren Gastmüttern hat die Autorin eine bitterböse Familien- und Gesellschaftssatire in Zeiten der Globalisierung destilliert.
Sie heißen Mascha, Olanka, Olga und Irina, kommen aus Rostland, der Schlamparei, der Mogelei oder der Ukulele und sind Au-pair-Mädchen. Eingeladen, um in Knautschland auf die Kinder von Karrierefrauen und Helikoptermüttern aufzupassen. Und neben der Hausarbeit wollen die jungen Frauen eigentlich auch die knautsche Sprache lernen, studieren und ein bisschen Spaß haben – wenn auch nur im internationalen Burgerrestaurant. Und wo sind eigentlich die Männer? Die schweben in Schwerelosigkeit im All und schicken Fotos nach Hause…
Felicia Zeller ist eine der bekanntesten deutschsprachigen Gegenwartsdramatikerinnen. Wiederholt wurden ihre Stücke für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, so auch 2011 das Stück Gespräche mit Astronauten. »Eine wahnwitzige Wortkaskadenkomödie, eine Sprechoper […] Da wird mit Worten jongliert, gereimt und gekalauert, was das sprachliche Rüstzeug hält, und vor den Nerven brechen schon mal die Sätze zusammen.«
Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 21.10.2010
Aufführungsdauer ca. 100 Minuten, keine Pause
Wenn Sie eine Materialmappe mit Hintergrundinformationen zum Stück sowie Anregungen zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs erhalten möchten, finden Sie hier weitere Informationen.
Leitung
Inszenierung Gregor Tureček
Bühne & Kostüme Juliette Collas
Video Julia Novacek
Dramaturgie Barbara Bily / Peter Hägele
Besetzung
Gabriele / Irina / Lea-Marie Regine Andratschke
Constanze / Mascha / Toni Carola von Seckendorff
Maren / Olanka / Peter Andrea Spicher
Helga / Olga / Sudoku Rose Lohmann
Thomas / Edgar Benedikt Thönes
Besetzung
Leitung
Inszenierung Gregor Tureček
Bühne & Kostüme Juliette Collas
Video Julia Novacek
Dramaturgie Barbara Bily / Peter Hägele
Besetzung
Gabriele / Irina / Lea-Marie Regine Andratschke
Constanze / Mascha / Toni Carola von Seckendorff
Maren / Olanka / Peter Andrea Spicher
Helga / Olga / Sudoku Rose Lohmann
Thomas / Edgar Benedikt Thönes
Satire und Selbstentlarvung
Felicia Zellers »Gespräche mit Astronauten«, das am Freitag im Theater Münster Premiere hatte, ist eine wortreiche Satire über Globalisierung und das daraus entstehende Wohlstandsgefälle. Am Start sind vier beruflich erfolgreiche Frauen aus Deutschland und vier Au-pair-Mädchen aus dem Osten. Hinzu kommt eine Handvoll Kinder, die versorgt werden müssen.
[…] Zeller entwickelt hier ein feines Gespür, wie sich Menschen beim unbedarften Daherreden selbst entlarven. Wobei ihr Witz freilich mehr auf die besorgten Mütter zielt als auf die Au-pairs, die damit zurechtkommen müssen.
Dass die Inszenierung nicht im Verbalen steckenbleibt, dafür sorgen Regisseur Gregor Tureček und sein Ensemble, das die von drei Seiten einsehbare Bühne gut zu nutzen weiß. Action gibt es mit Andrea Spicher, die im Einkaufswagen kreischend die Rampe hinabsaust. Erotisch wird es, wenn Regine Andratschke lasziv auf ihrem Bürostuhl herumturnt. Carola von Seckendorff führt vor, wie das mit den Blowjobs wirklich ist, während Rose Lohmann alle Mühe hat, ihr Au-pair-Kind vor Spielplatzunfällen zu bewahren. Und mit Benedikt Thönes schwebt dann sogar noch der titelgebende Astronaut ein.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 17. März 2019
Presse
Satire und Selbstentlarvung
Felicia Zellers »Gespräche mit Astronauten«, das am Freitag im Theater Münster Premiere hatte, ist eine wortreiche Satire über Globalisierung und das daraus entstehende Wohlstandsgefälle. Am Start sind vier beruflich erfolgreiche Frauen aus Deutschland und vier Au-pair-Mädchen aus dem Osten. Hinzu kommt eine Handvoll Kinder, die versorgt werden müssen.
[…] Zeller entwickelt hier ein feines Gespür, wie sich Menschen beim unbedarften Daherreden selbst entlarven. Wobei ihr Witz freilich mehr auf die besorgten Mütter zielt als auf die Au-pairs, die damit zurechtkommen müssen.
Dass die Inszenierung nicht im Verbalen steckenbleibt, dafür sorgen Regisseur Gregor Tureček und sein Ensemble, das die von drei Seiten einsehbare Bühne gut zu nutzen weiß. Action gibt es mit Andrea Spicher, die im Einkaufswagen kreischend die Rampe hinabsaust. Erotisch wird es, wenn Regine Andratschke lasziv auf ihrem Bürostuhl herumturnt. Carola von Seckendorff führt vor, wie das mit den Blowjobs wirklich ist, während Rose Lohmann alle Mühe hat, ihr Au-pair-Kind vor Spielplatzunfällen zu bewahren. Und mit Benedikt Thönes schwebt dann sogar noch der titelgebende Astronaut ein.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 17. März 2019
Video
Fr, 15. März 2019
19.30 Uhr · Kleines Haus
Premierenabo Kl. Haus
Leider keine weiteren Termine geplant.