GASTSPIEL: ENOCH ARDEN
Ballettabend mit Solisten des Mariinsky-Balletts
Ballett in 2 Akten mit Musik von Gustav MahlerGastspiel
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Szenenfoto Mariinsky-Ballett
© N. Razina -
Szenenfoto Mariinsky-Ballett
© N. Razina -
Szenenfoto Mariinsky-Ballett
© N. Razina -
Choreografin Donvena Pandoursky im Mariinsky Theater in St. Petersburg
© M. Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Roman Belyakov und Tatiana Tkachenko
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Choreografin Donvena Pandoursky mit den Tänzern Roman Belyakov, Alexander Sergeev und Elena Yevseyeva
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Choreografin Donvena Pandoursky mit den Tänzerinnen Tatiana Tkachenko und Elena Yevseyeva
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Elena Yevseyeva, Alexander Sergeev und Roman Belyakov
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Tatiana Tkachenko, Roman Belyakov und Elena Yevseyeva
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Elena Yevseyeva, Roman Belyakov und Alexander Sergeev
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Choreografin Donvena Pandoursky mit den Tänzern Tatiana Tkachenko und Alexander Sergeev
© Mihail Pandoursky -
Choreografin Donvena Pandoursky mit der Tänzerin Tatiana Tkachenko
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Roman Belyakov und Tatiana Tkachenko
© Mihail Pandoursky -
Bei den Proben im Ballettsaal: Roman Belyakov und Tatiana Tkachenko
© Mihail Pandoursky
Weitere Termine
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.
Musik
Gustav Mahler
Libretto, Choreografie und Inszenierung
Donvena Pandoursky
Die Darstellung der neuen Interpretation des Werkes von Alfred Lord Tennyson nutzt die Möglichkeiten der Ballettkunst, um die bisher gepflegte Form der szenischen Erzählung um lebendige Bilder zu bereichern und einen neuen homogenen Körper der darstellenden Kunst zu formen. Dieses Projekt entsteht in der nunmehr fünften Zusammenarbeit der berühmten Ballett-Kompanie des Mariinsky Theaters aus St. Petersburg und der Choreografin Donvena Pandoursky.
Der junge Enoch und sein Freund Philip lieben beide die gleiche Frau, mit der sie in einem englischen Fischerdorf in der Mitte des 18. Jahrhunderts aufwachsen. Annie entscheidet sich für Enoch und die beiden vermählen sich. Doch als Fischer kann Enoch die Familie kaum durchbringen. Um seine Frau und beide Kinder vor der Armut zu retten, heuert er auf einem Schiff nach China an. Auf der Rückreise erleidet er Schiffbruch und wird mit zwei Leidensgenossen auf eine einsame Insel verschlagen. Seine Gefährten sterben, Enoch überlebt. Zehn Jahre muss er auf der Insel ausharren, bevor er gerettet wird. In der Zwischenzeit hat sich der gut situierte Philip um Annie und Enochs Kinder gekümmert. Nach jahrelangem vergeblichem Warten auf Enochs Rückkehr gibt Annie dem Antrag Philips nach, wird seine Frau und versucht, Enoch zu vergessen. Als Enoch endlich zurückkehrt, sieht er, wie glücklich Annie und seine Kinder mit Philip sind und beschließt, sich nicht zu erkennen zu geben. Erst auf dem Sterbebett bittet er seine Hauswirtin darum, Annie und ihrer neuen Familie seines Segens und seiner Liebe zu versichern. Er stirbt an gebrochenem Herzen.
1864 schrieb der englische Dichter Alfred Lord Tennyson die Ballade ENOCH ARDEN, eine Abwandlung des Odysseus‐Mythos. In den letzten Jahren wurde das Werk von bekannten Musikern und Schauspielern als Lesung mit Klavierbegleitung aufgeführt – darunter der Sänger Dietrich Fischer‐Dieskau, die Pianisten Glenn Gould und Emanuel Ax, die Schauspieler Michael York, Patrick Stewart, Bruno Ganz, Friedrich von Thun u.a. Nach dem Sujet der Ballade sind auch einige Spielfilme der Regisseure David Griffith, Alfred Hitchcock, Robert Zemeckis (CAST AWAY mit Tom Hanks in der Hauptrolle) u.a. entstanden.
Aufführungsdauer ca. 130 Minuten, eine Pause
Info
Musik
Gustav Mahler
Libretto, Choreografie und Inszenierung
Donvena Pandoursky
Die Darstellung der neuen Interpretation des Werkes von Alfred Lord Tennyson nutzt die Möglichkeiten der Ballettkunst, um die bisher gepflegte Form der szenischen Erzählung um lebendige Bilder zu bereichern und einen neuen homogenen Körper der darstellenden Kunst zu formen. Dieses Projekt entsteht in der nunmehr fünften Zusammenarbeit der berühmten Ballett-Kompanie des Mariinsky Theaters aus St. Petersburg und der Choreografin Donvena Pandoursky.
Der junge Enoch und sein Freund Philip lieben beide die gleiche Frau, mit der sie in einem englischen Fischerdorf in der Mitte des 18. Jahrhunderts aufwachsen. Annie entscheidet sich für Enoch und die beiden vermählen sich. Doch als Fischer kann Enoch die Familie kaum durchbringen. Um seine Frau und beide Kinder vor der Armut zu retten, heuert er auf einem Schiff nach China an. Auf der Rückreise erleidet er Schiffbruch und wird mit zwei Leidensgenossen auf eine einsame Insel verschlagen. Seine Gefährten sterben, Enoch überlebt. Zehn Jahre muss er auf der Insel ausharren, bevor er gerettet wird. In der Zwischenzeit hat sich der gut situierte Philip um Annie und Enochs Kinder gekümmert. Nach jahrelangem vergeblichem Warten auf Enochs Rückkehr gibt Annie dem Antrag Philips nach, wird seine Frau und versucht, Enoch zu vergessen. Als Enoch endlich zurückkehrt, sieht er, wie glücklich Annie und seine Kinder mit Philip sind und beschließt, sich nicht zu erkennen zu geben. Erst auf dem Sterbebett bittet er seine Hauswirtin darum, Annie und ihrer neuen Familie seines Segens und seiner Liebe zu versichern. Er stirbt an gebrochenem Herzen.
1864 schrieb der englische Dichter Alfred Lord Tennyson die Ballade ENOCH ARDEN, eine Abwandlung des Odysseus‐Mythos. In den letzten Jahren wurde das Werk von bekannten Musikern und Schauspielern als Lesung mit Klavierbegleitung aufgeführt – darunter der Sänger Dietrich Fischer‐Dieskau, die Pianisten Glenn Gould und Emanuel Ax, die Schauspieler Michael York, Patrick Stewart, Bruno Ganz, Friedrich von Thun u.a. Nach dem Sujet der Ballade sind auch einige Spielfilme der Regisseure David Griffith, Alfred Hitchcock, Robert Zemeckis (CAST AWAY mit Tom Hanks in der Hauptrolle) u.a. entstanden.
Aufführungsdauer ca. 130 Minuten, eine Pause
19.30 Uhr · Großes Haus
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.