ENDSPIEL
Schauspiel von Samuel Beckett
-
Wilhelm Schlotterer, Frank-Peter Dettmann
© Oliver Berg -
Wilhelm Schlotterer, Frank-Peter Dettmann
© Oliver Berg -
Wilhelm Schlotterer, Frank-Peter Dettmann
© Oliver Berg -
Frank-Peter Dettmann, Wilhelm Schlotterer
© Oliver Berg -
Wilhelm Schlotterer, Frank-Peter Dettmann
© Oliver Berg -
Frank-Peter Dettmann, Wilhelm Schlotterer
© Oliver Berg -
© Oliver Berg -
Wilhelm Schlotterer
© Oliver Berg -
Wilhelm Schlotterer
© Oliver Berg -
Frank-Peter Dettmann, Wilhelm Schlotterer
© Oliver Berg -
Frank-Peter Dettmann
© Oliver Berg -
Wilhelm Schlotterer, Frank-Peter Dettmann
© Oliver Berg
»Die Natur hat uns vergessen.« – »Es gibt keine Natur mehr.«
Weitere Termine
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.
Hamm, der Herr im Haus; Clov, der Diener. Hamm ist an den Sessel gefesselt und blind; Clov unfähig, sich zu setzen. Die Welt außerhalb der Wohnung ist durch eine Katastrophe vernichtet. Der Diener versorgt den Herrn, doch nach und nach schwinden die Vorräte. Clov, der für Hamm die trostlose Welt durch die Fenster betrachtet, spricht oft davon, ihn zu verlassen. Jedes Mal wird er jedoch von dessen simpler Erwiderung zurückgehalten: »Du kannst mich nicht verlassen.«
Es besteht kein Kontakt zu anderen Menschen, außer zu Nagg und Nell, Hamms Eltern, die etwas abseits in Mülleimern hausen. So existieren die vier Figuren in einem Raum und sitzen ihre Zeit ab. Ein Gefühl des Wartens stellt sich ein, doch worauf? Was erwartet sie und was sind ihre Möglichkeiten, um weiterhin zu leben?
ENDSPIEL, 1957 in London uraufgeführt, ist ein Stück über Leben, Loslassen und Auflösung. Adorno nannte es eine »Parodie auf den Existentialismus«.
Aufführungsdauer ca. 90 Minuten, keine Pause
Info
Hamm, der Herr im Haus; Clov, der Diener. Hamm ist an den Sessel gefesselt und blind; Clov unfähig, sich zu setzen. Die Welt außerhalb der Wohnung ist durch eine Katastrophe vernichtet. Der Diener versorgt den Herrn, doch nach und nach schwinden die Vorräte. Clov, der für Hamm die trostlose Welt durch die Fenster betrachtet, spricht oft davon, ihn zu verlassen. Jedes Mal wird er jedoch von dessen simpler Erwiderung zurückgehalten: »Du kannst mich nicht verlassen.«
Es besteht kein Kontakt zu anderen Menschen, außer zu Nagg und Nell, Hamms Eltern, die etwas abseits in Mülleimern hausen. So existieren die vier Figuren in einem Raum und sitzen ihre Zeit ab. Ein Gefühl des Wartens stellt sich ein, doch worauf? Was erwartet sie und was sind ihre Möglichkeiten, um weiterhin zu leben?
ENDSPIEL, 1957 in London uraufgeführt, ist ein Stück über Leben, Loslassen und Auflösung. Adorno nannte es eine »Parodie auf den Existentialismus«.
Aufführungsdauer ca. 90 Minuten, keine Pause
Leitung
Inszenierung & Ausstattung Max Claessen
Dramaturgie Michael Letmathe / Barbara Bily
Besetzung
Clov Frank-Peter Dettmann
Hamm Wilhelm Schlotterer
Besetzung
Leitung
Inszenierung & Ausstattung Max Claessen
Dramaturgie Michael Letmathe / Barbara Bily
Besetzung
Clov Frank-Peter Dettmann
Hamm Wilhelm Schlotterer
Beide Akteure treten buchstäblich bis an die Zähne bewaffnet zum Nahkampf an um authentische menschliche Wärme und Intimität: Ein Mensch ist nichts – zwei sind eine Welt. Es war, als wollten sie im Zentrum der Totalkatastrophe beweisen, dass das Leben noch inmitten restloser Verlorenheit von allergrößter Bedeutung sei. Begeisterter Beifall.
Günter Moseler, Ultimo 23 (2019), 4. – 17. November 2019
Presse
Beide Akteure treten buchstäblich bis an die Zähne bewaffnet zum Nahkampf an um authentische menschliche Wärme und Intimität: Ein Mensch ist nichts – zwei sind eine Welt. Es war, als wollten sie im Zentrum der Totalkatastrophe beweisen, dass das Leben noch inmitten restloser Verlorenheit von allergrößter Bedeutung sei. Begeisterter Beifall.
Günter Moseler, Ultimo 23 (2019), 4. – 17. November 2019
Video
19.30 Uhr · U2
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.