Lesung

Dort, Hier, Überall.

Wenn man an Flucht und Fluchtursachen denkt, denkt man an vieles, aber bestimmt nicht an die Poesie. Dabei ermöglicht sie es, wirklich zu fühlen. Die Lyrik erschafft eine Welt, in der man jemand anderes sein kann und öffnet uns die Augen in andere Perspektiven.

 

Drei Spielerinnen untersuchen in einer szenischen Lesung auf poetische Art Flucht und Fluchtursachen. Mit Texten von Dichter*innen aus migrantischen Communities (The Poetry Project), versuchen sie einen Dialog zu schaffen, wo vorher keiner war und begeben sich auf die Suche nach Frieden und Menschlichkeit in der Asylkrise. 

 

“Sag mir, wie sieht Frieden aus? Ist Frieden Blau? So Blau wie die UN? Ist Frieden ein Wasser- oder Landtier? [...] Oder ist es nicht eigentlich scheiß egal? Lasst uns den Frieden nicht sehen, betrachten. Lasst uns (ihn) spüren, fühlen.” 

 

Das Publikum wird im Festivalzentrum abgeholt und zum Spielort begleitet.

 

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Es Lesen: Anna Liebert, Paula Iven, Stella Bensmann

 

Mit Texten von: Abdallah Ghbash (Poetry Project), Alan Halo (Poetry Project), Ali Alzaeem (Poetry Project), Amir Shaduli (Poetry Project), Dmytro Krasilnikov (Poetry Project), Helena von Beyme (Poetry Project), Mariia Kazuin (Poetry Project), Mika Latour, Mohamed Zahra (Poetry Project), Munir Hammoud (Poetry Project), Salah Ali Ngab (Poetry Project).