DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER
Schauspiel nach dem Briefroman von Johann Wolfgang Goethe
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Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Andrea Spicher, Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Bálint Tóth, Andrea Spicher
© Oliver Berg -
Andrea Spicher, Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Bálint Tóth, Andrea Spicher
© Oliver Berg -
Christoph Rinke, Andrea Spicher, Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Christoph Rinke, Andrea Spicher, Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Christoph Rinke
© Oliver Berg -
Andrea Spicher
© Oliver Berg -
Bálint Tóth
© Oliver Berg -
Bálint Tóth, Andrea Spicher
© Oliver Berg
Weitere Termine
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.
Der junge Werther hat seine Heimat verlassen und sich in einer paradiesischen Gegend niedergelassen. Bei einem Ball auf dem Lande macht er die Bekanntschaft mit Lotte, die sein Herz näher angeht. Doch Lotte hat bereits einen braven Bräutigam – Albert. Werthers Liebe zu Lotte kann nicht erwidert werden und endet tragisch. An Heiligabend wählt Werther den Freitod.
Goethes WERTHER wurde innerhalb kürzester Zeit zum meistgelesenen Buch des Sturm und Drang. Er selbst sagt über den Erfolg des 1774 erschienenen Romans: »Die Wirkung dieses Büchleins war groß, ja ungeheuer, und vorzüglich deshalb, weil es genau in die rechte Zeit traf.« Die damalige Kritik unterstellte dem Werk jedoch, eine Suizidwelle junger Männer ausgelöst zu haben.
Aufführungsdauer ca. 90 Minuten, keine Pause
Wir danken den Unterstützern dieses Projekts: Kölle-Zoo GmbH Münster; RS-MÖBEL GmbH; YELLOW Möbel GmbH und Co. KG.
Info
Der junge Werther hat seine Heimat verlassen und sich in einer paradiesischen Gegend niedergelassen. Bei einem Ball auf dem Lande macht er die Bekanntschaft mit Lotte, die sein Herz näher angeht. Doch Lotte hat bereits einen braven Bräutigam – Albert. Werthers Liebe zu Lotte kann nicht erwidert werden und endet tragisch. An Heiligabend wählt Werther den Freitod.
Goethes WERTHER wurde innerhalb kürzester Zeit zum meistgelesenen Buch des Sturm und Drang. Er selbst sagt über den Erfolg des 1774 erschienenen Romans: »Die Wirkung dieses Büchleins war groß, ja ungeheuer, und vorzüglich deshalb, weil es genau in die rechte Zeit traf.« Die damalige Kritik unterstellte dem Werk jedoch, eine Suizidwelle junger Männer ausgelöst zu haben.
Aufführungsdauer ca. 90 Minuten, keine Pause
Wir danken den Unterstützern dieses Projekts: Kölle-Zoo GmbH Münster; RS-MÖBEL GmbH; YELLOW Möbel GmbH und Co. KG.
Leitung
Inszenierung Gregor Ture?ek
Bühne & Kostüme Silja Oestmann
Video Julia Novacek
Dramaturgie Barbara Bily
Besetzung
Werther Bálint Tóth
Charlotte Andrea Spicher
Albert Christoph Rinke
Besetzung
Leitung
Inszenierung Gregor Ture?ek
Bühne & Kostüme Silja Oestmann
Video Julia Novacek
Dramaturgie Barbara Bily
Besetzung
Werther Bálint Tóth
Charlotte Andrea Spicher
Albert Christoph Rinke
Klingt keine Minute nach Schullektüre...
Das Zelt ist so groß, dass es fast die ganze Bühne einnimmt. Hier haust Werther, zusammen mit etlichen Dosen Ravioli und einem Stapel Bücher als geistige Nahrung. Man könnte ihn als Aussteiger betrachten. Und das ist er in gewisser Hinsicht auch. Für die an Vernunft und Pflicht orientierte Gesellschaft des 18. Jahrhunderts hat er nur Spott übrig. […]
[…I]rgendwann im Laufe der 90-minütigen Aufführung stellt man fest, dass der mehr als 200 Jahre alt Test alles andere als veraltet ist. Offenbar hat Goethe damals ein Thema angeschnitten, das zeitlos ist – die Unvereinbarkeit von Vernunft und Gefühl, exemplifiziert an der Liebe zu einer Frau, die schon vergeben ist. […]
[…D]er Transport in die Gegenwart klappt reibungslos. Getanzt wird nicht auf einem Ball, sondern in der Diskothek. Bálint Tóth als Werther trägt T-Shirt statt Frack und Weste, während Andrea Spicher als Lotte in einem legeren Jeansrock auftritt. Christoph Rinke in der Rolle des Albert gibt sich Werther gegenüber verständnisvoll, kann aber nicht gegen seine Natur an, die am Ende doch immer wieder die Vernunftbremse zieht. Eine anregende, gut gespielte Aufführung, die keine Minute nach Schullektüre klingt.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 19. September 2017
Presse
Klingt keine Minute nach Schullektüre...
Das Zelt ist so groß, dass es fast die ganze Bühne einnimmt. Hier haust Werther, zusammen mit etlichen Dosen Ravioli und einem Stapel Bücher als geistige Nahrung. Man könnte ihn als Aussteiger betrachten. Und das ist er in gewisser Hinsicht auch. Für die an Vernunft und Pflicht orientierte Gesellschaft des 18. Jahrhunderts hat er nur Spott übrig. […]
[…I]rgendwann im Laufe der 90-minütigen Aufführung stellt man fest, dass der mehr als 200 Jahre alt Test alles andere als veraltet ist. Offenbar hat Goethe damals ein Thema angeschnitten, das zeitlos ist – die Unvereinbarkeit von Vernunft und Gefühl, exemplifiziert an der Liebe zu einer Frau, die schon vergeben ist. […]
[…D]er Transport in die Gegenwart klappt reibungslos. Getanzt wird nicht auf einem Ball, sondern in der Diskothek. Bálint Tóth als Werther trägt T-Shirt statt Frack und Weste, während Andrea Spicher als Lotte in einem legeren Jeansrock auftritt. Christoph Rinke in der Rolle des Albert gibt sich Werther gegenüber verständnisvoll, kann aber nicht gegen seine Natur an, die am Ende doch immer wieder die Vernunftbremse zieht. Eine anregende, gut gespielte Aufführung, die keine Minute nach Schullektüre klingt.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 19. September 2017
Video
19.30 Uhr · U2
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.