DER HIMMLISCHE SPIEGEL
Tanzabend von Hans Henning Paar zu Musik von Pierre Oser inspiriert von Hieronymus Boschs GARTEN DER LÜSTE
Uraufführung-
Charla Tuncdoruk
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Chiara Bonciani, Matteo Mersi, Leander Veizi, Ensemble
© Oliver Berg -
Fátima López García, Charla Tuncdoruk
© Oliver Berg -
María Bayarri Pérez, Leander Veizi, Ensemble
© Oliver Berg -
Ensemble
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Marie Gibaud, Ensemble
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Kana Mabuchi, Keelan Whitmore
© Oliver Berg -
Ensemble
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Fátima López García, Adrián Plá Cerdán
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Kana Mabuchi, Ensemble
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Kana Mabuchi, Ensemble
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg
»Warum seid ihr so sehr gequält, dass ihr sogar davon träumen müsst?«
Weitere Termine
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.
Lust und Schrecken, Versuchung und Höllenqualen, Glaube und Aberglaube – kein Künstler malte die menschlichen Sehnsüchte, Abgründe und Ängste so anschaulich und gleichzeitig auch so rätselhaft wie Hieronymus Bosch. Sein um etwa 1495 entstandenes Triptychon DER GARTEN DER LÜSTE fasziniert durch verlockend-verstörende Bilderwelten, denn nirgends liegen Traum und Albtraum, Utopie und Dystopie so eng beieinander wie in diesem Werk: In einer futuristisch anmutenden Traumlandschaft, in der Lebloses animiert und Größenverhältnisse verkehrt werden, geben sich Figuren einem zügellosen Treiben hin und gehen bizarrste Paarungen ein. Es ist eine Welt, in der Trug und Wahrheit, Heil und Hölle sich kaum mehr voneinander trennen. Bosch präsentiert uns, humorvoll-grotesk als auch moralisierend, die Vielfalt der Welt in all ihren Facetten und Möglichkeiten. Denn die Saat des Übels liegt schon im Paradies... und die Hölle ist überall, in jeder Epoche der Menschheitsgeschichte.
Inspiriert von der Zeitlosigkeit der metamorphen und fantastischen Bilderwelt Boschs, spürt Hans Henning Paar in seiner Inszenierung den fragilen und ambivalenten Zuständen der menschlichen Psyche nach. Unterstützt von der eigens für diesen Tanzabend komponierten Musik Pierre Osers entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel von Raum, Klang und Bewegung.
Aufführungsdauer ca. 80 Minuten, keine Pause
Info
Lust und Schrecken, Versuchung und Höllenqualen, Glaube und Aberglaube – kein Künstler malte die menschlichen Sehnsüchte, Abgründe und Ängste so anschaulich und gleichzeitig auch so rätselhaft wie Hieronymus Bosch. Sein um etwa 1495 entstandenes Triptychon DER GARTEN DER LÜSTE fasziniert durch verlockend-verstörende Bilderwelten, denn nirgends liegen Traum und Albtraum, Utopie und Dystopie so eng beieinander wie in diesem Werk: In einer futuristisch anmutenden Traumlandschaft, in der Lebloses animiert und Größenverhältnisse verkehrt werden, geben sich Figuren einem zügellosen Treiben hin und gehen bizarrste Paarungen ein. Es ist eine Welt, in der Trug und Wahrheit, Heil und Hölle sich kaum mehr voneinander trennen. Bosch präsentiert uns, humorvoll-grotesk als auch moralisierend, die Vielfalt der Welt in all ihren Facetten und Möglichkeiten. Denn die Saat des Übels liegt schon im Paradies... und die Hölle ist überall, in jeder Epoche der Menschheitsgeschichte.
Inspiriert von der Zeitlosigkeit der metamorphen und fantastischen Bilderwelt Boschs, spürt Hans Henning Paar in seiner Inszenierung den fragilen und ambivalenten Zuständen der menschlichen Psyche nach. Unterstützt von der eigens für diesen Tanzabend komponierten Musik Pierre Osers entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel von Raum, Klang und Bewegung.
Aufführungsdauer ca. 80 Minuten, keine Pause
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung & Choreografie Hans Henning Paar
Bühne & Kostüme Anna Siegrot
Video Sven Stratmann
Dramaturgie Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz László Nyakas
Musik Pierre Oser
Besetzung
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung & Choreografie Hans Henning Paar
Bühne & Kostüme Anna Siegrot
Video Sven Stratmann
Dramaturgie Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz László Nyakas
Musik Pierre Oser
Besetzung
DER HIMMLISCHE SPIEGEL ist ein Tanzabend, der mit starken Bildern und faszinierender Ästhetik überzeugt. Man begegnet vielgliedrigen Fabelwesen, halb Mensch, halb Tier. Grotesk aussehende Figuren wandeln traumverloren über die Bühne oder liefern sich Zweikämpfe, während ein düsterer Engel das Treiben aus dem Spiegel heraus beobachtet – alles Szenen, die das Assoziationsvermögen des Zuschauers unmittelbar ansprechen und der Fantasie reichlich Raum lassen, sich zu entfalten. Tänzerisch leistet das Ensemble in der 80-minütigen Aufführung Beachtliches. Dynamische Massenszenen wechseln sich mit komplexen Gruppenkonstellationen und anmutigen Pas de deux ab und sorgen so für einen durchgängigen Spannungsbogen – akzentuiert von einer teils hochdramatischen Musik, die Pierre Oser eigens für das Stück komponiert hat und die das Sinfonieorchester Münster unter Leitung von Thorsten Schmid-Kapfenburg nicht weniger dramatisch umsetzt.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 13. Januar 2020
Stehende Ovationen gab es am Samstagabend für das Tanztheaterstück DER HIMMLISCHE SPIEGEL, das von Hieronymus Boschs surrealistischem Gemälde DER GARTEN DER LÜSTE inspiriert ist. […] Aus ihm hat Hans Henning Paar eine berauschende Choreografie gezaubert.
Der deutsche Komponist Pierre Oser hat dafür eigens die Musik kreiert. Nach ihr zeichnet das münstersche Tanzensemble das Leben in seiner ganzen Vielfalt auf die Bühne. Dabei sind seine Bewegungen geschmeidig und voller Ideenreichtum. Anmutig bewegen sich die Männer und Frauen um- und miteinander.
Andrea Kutzendörfer, Die Glocke, 14. Januar 2020
Presse
DER HIMMLISCHE SPIEGEL ist ein Tanzabend, der mit starken Bildern und faszinierender Ästhetik überzeugt. Man begegnet vielgliedrigen Fabelwesen, halb Mensch, halb Tier. Grotesk aussehende Figuren wandeln traumverloren über die Bühne oder liefern sich Zweikämpfe, während ein düsterer Engel das Treiben aus dem Spiegel heraus beobachtet – alles Szenen, die das Assoziationsvermögen des Zuschauers unmittelbar ansprechen und der Fantasie reichlich Raum lassen, sich zu entfalten. Tänzerisch leistet das Ensemble in der 80-minütigen Aufführung Beachtliches. Dynamische Massenszenen wechseln sich mit komplexen Gruppenkonstellationen und anmutigen Pas de deux ab und sorgen so für einen durchgängigen Spannungsbogen – akzentuiert von einer teils hochdramatischen Musik, die Pierre Oser eigens für das Stück komponiert hat und die das Sinfonieorchester Münster unter Leitung von Thorsten Schmid-Kapfenburg nicht weniger dramatisch umsetzt.
Helmut Jasny, Westfälische Nachrichten, 13. Januar 2020
Stehende Ovationen gab es am Samstagabend für das Tanztheaterstück DER HIMMLISCHE SPIEGEL, das von Hieronymus Boschs surrealistischem Gemälde DER GARTEN DER LÜSTE inspiriert ist. […] Aus ihm hat Hans Henning Paar eine berauschende Choreografie gezaubert.
Der deutsche Komponist Pierre Oser hat dafür eigens die Musik kreiert. Nach ihr zeichnet das münstersche Tanzensemble das Leben in seiner ganzen Vielfalt auf die Bühne. Dabei sind seine Bewegungen geschmeidig und voller Ideenreichtum. Anmutig bewegen sich die Männer und Frauen um- und miteinander.
Andrea Kutzendörfer, Die Glocke, 14. Januar 2020
Video
So, 29. Dezember 2019
11.30 Uhr · Kleines Haus
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.