DER HIMMLISCHE SPIEGEL
Tanzabend von Hans Henning Paar zu Musik von Pierre Oser inspiriert von Hieronymus Boschs GARTEN DER LÜSTE
Uraufführung»Warum seid ihr so sehr gequält, dass ihr sogar davon träumen müsst?«
19.30 · Großes Haus · Preise B
Samstag Abo Gr. Haus , Kl. Samstag Abo Gr. Haus
Tickets 35,00 € | 30,00 € | 23,00 € | 19,00 € | 10,00 € | 6,00 €
19.00 Einführung im Foyer Gr. Haus
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Weitere Termine
Lust und Schrecken, Versuchung und Höllenqualen, Glaube und Aberglaube – kein Künstler malte die menschlichen Sehnsüchte, Abgründe und ängste so anschaulich und gleichzeitig auch so rätselhaft wie Hieronymus Bosch. Sein um etwa 1495 entstandenes Triptychon DER GARTEN DER LÜSTE fasziniert durch verlockend-verstörende Bilderwelten, denn nirgends liegen Traum und Albtraum, Utopie und Dystopie so eng beieinander wie in diesem Werk: In einer futuristisch anmutenden Traumlandschaft, in der Lebloses animiert und Größenverhältnisse verkehrt werden, geben sich Figuren einem zügellosen Treiben hin und gehen bizarrste Paarungen ein. Es ist eine Welt, in der Trug und Wahrheit, Heil und Hölle sich kaum mehr voneinander trennen. Bosch präsentiert uns, humorvoll-grotesk als auch moralisierend, die Vielfalt der Welt in all ihren Facetten und Möglichkeiten. Denn die Saat des Übels liegt schon im Paradies... und die Hölle ist überall, in jeder Epoche der Menschheitsgeschichte.
Inspiriert von der Zeitlosigkeit der metamorphen und fantastischen Bilderwelt Boschs, spürt Hans Henning Paar in seiner Inszenierung den fragilen und ambivalenten Zuständen der menschlichen Psyche nach. Unterstützt von der eigens für diesen Tanzabend komponierten Musik Pierre Osers entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel von Raum, Klang und Bewegung.
Info
Lust und Schrecken, Versuchung und Höllenqualen, Glaube und Aberglaube – kein Künstler malte die menschlichen Sehnsüchte, Abgründe und ängste so anschaulich und gleichzeitig auch so rätselhaft wie Hieronymus Bosch. Sein um etwa 1495 entstandenes Triptychon DER GARTEN DER LÜSTE fasziniert durch verlockend-verstörende Bilderwelten, denn nirgends liegen Traum und Albtraum, Utopie und Dystopie so eng beieinander wie in diesem Werk: In einer futuristisch anmutenden Traumlandschaft, in der Lebloses animiert und Größenverhältnisse verkehrt werden, geben sich Figuren einem zügellosen Treiben hin und gehen bizarrste Paarungen ein. Es ist eine Welt, in der Trug und Wahrheit, Heil und Hölle sich kaum mehr voneinander trennen. Bosch präsentiert uns, humorvoll-grotesk als auch moralisierend, die Vielfalt der Welt in all ihren Facetten und Möglichkeiten. Denn die Saat des Übels liegt schon im Paradies... und die Hölle ist überall, in jeder Epoche der Menschheitsgeschichte.
Inspiriert von der Zeitlosigkeit der metamorphen und fantastischen Bilderwelt Boschs, spürt Hans Henning Paar in seiner Inszenierung den fragilen und ambivalenten Zuständen der menschlichen Psyche nach. Unterstützt von der eigens für diesen Tanzabend komponierten Musik Pierre Osers entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel von Raum, Klang und Bewegung.
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung & Choreografie Hans Henning Paar
Bühne & Kostüme Anna Siegrot
Video Sven Stratmann
Dramaturgie Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz László Nyakas
Musik Pierre Oser
Besetzung
Gian Marco Meier
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung & Choreografie Hans Henning Paar
Bühne & Kostüme Anna Siegrot
Video Sven Stratmann
Dramaturgie Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz László Nyakas
Musik Pierre Oser
Besetzung
Gian Marco Meier
19.30 Uhr · Großes Haus · Preise B
Samstag Abo Gr. Haus , Kl. Samstag Abo Gr. Haus
Tickets 35,00 € | 30,00 € | 23,00 € | 19,00 € | 10,00 € | 6,00 €
19.00 Einführung im Foyer Gr. Haus
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung