DAS SCHLOSS
Tanztheater von Hans Henning Paar frei nach Franz Kafkas Roman
mit dem Sinfonieorchester MünsterMusik von Dmitrij Schostakowitsch, Henryk Górecki, Alfred Schnittke, Krzysztof Penderecki
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Erik Constantin, Volodymyr Mykhatskyi
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Priscilla Fiuza, Marcelo Moraes
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Anna Caviezel, Adam Dembczynski
© Oliver Berg -
Armin Biermann, Cornelius Mickel
© Oliver Berg -
Anna Caviezel, Cornelius Mickel
© Oliver Berg -
Sandra Guénin, Adam Dembczynski
© Oliver Berg -
Ako Nakanome, Ensemble
© Oliver Berg -
Cornelius Mickel, Priscilla Fiuza
© Oliver Berg -
Maria Bayarri Pérez, Adam Dembczynski
© Oliver Berg -
Ensemble
© Oliver Berg -
Tommaso Balbo, Cornelius Mickel
© Oliver Berg -
Cornelius Mickel, Ensemble
© Oliver Berg
Weitere Termine
Leider keine weiteren Termine geplant.
Sie sind nicht aus dem Dorf, Sie sind nicht aus dem Schloss, Sie sind nichts. Leider sind Sie ein Fremder … – einer, dessen Absichten unbekannt sind. In einer Winternacht gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, das von einem mysteriösen Schloss und dessen Beamten beherrscht wird. Erfolglos versucht K. während der kommenden sieben Tage ins Schloss vorzudringen, um dort eine Legitimation seiner beruflichen und privaten Existenz zu erhalten. Die Dorfbewohner, von denen er sich Hilfe erhofft, bringen den Beamten eine unerklärliche Ehrfurcht entgegen und bleiben, ebenso wie die Regeln, die in diesem Dorf gelten, rätselhaft. Gerade die Unerreichbarkeit scheint das Schloss und seine Vertreter zum Objekt des Verlangens zu machen. Anfänglich voll Ehrgeiz und Zuversicht, fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig gegenüber der Undurchschaubarkeit des Systems. Er konzentriert seine eigennützigen, irrationalen Anstrengungen alsbald auf den Schlossbeamten Klamm, verführt dessen Geliebte und scheitert auch bei dieser Provokation der autoritären Instanz.
In surrealen Bildern zeigt Hans Henning Paars Choreografie die Aussichtslosigkeit von K.s Handeln, seine vergeblichen Versuche, sich dem Schloss und dessen Bürokratie zu nähern. Wie in einem Alptraum bewegen sich die Protagonisten durch ein Labyrinth undurchsichtiger Verhältnisse, in dem selbst materielle Objekte sich eigenartig zu verselbstständigen scheinen.
Franz Kafkas Romanfragment DAS SCHLOSS entstand 1922 und wurde 1926 posthum von Max Brod veröffentlicht. Wie alle Romane Kafkas erlaubt auch DAS SCHLOSS vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und zählt zu den faszinierendsten Werken der Weltliteratur.
Aufführungsdauer ca. 85 Minuten, keine Pause
theaterpädagogische Materialmappe (PDF, 1.8 MB)
AUS DER PRESSE:
Die dunklen Rätsel, die Franz Kafkas Romanfragment »Das Schloß« so faszinierend-geheimnisvoll machen, lassen sich auch auf der Bühne nicht lösen: Was will dieser K. eigentlich, welche Bewandtnis hat es mit all den seltsamen Gestalten, denen er begegnet? Aber sie lassen sich in ein Medium übertragen, das fast vollständig ohne Kafkas Mittel der Sprache auskommt, den Tanz. Um darin, wie die neueste Choreografie Hans Henning Paars zeigt, Bilder von eindringlicher Wirkung zu erzeugen.
[...] Paars knapp 90-minütiger Tanzabend bietet sicherlich jenen Zuschauern den größten Genuss, die ihren Kafka draufhaben. Aber das muss man gar nicht: Seine klare Struktur, sein Wechsel zwischen den Paar-Szenen und den Mühlen von Schloss-Bürokratie und Dorf-Gesellschaft, in die K. gerät, zieht einen direkt in den Bann. Ein wunderbares Detail etwa ist das dreibeinige Zwitterwesen, zu dem die beiden komischen Gesellen des Landvermessers mutiert sind (Maria Bayarri Perez und Kana Mabuchi). Und dass sich auf den großen Leitern, die das Bühnenbild später akzentuieren, eine ganze Schar von ärmelschonergespickten Schreibtischmenschen tummelt, ist so stimmig wie amüsant.
[...] Die Musik aus dem Orchestergraben ist ein besonderer Reiz dieses Tanzabends. Die Streicher des Sinfonieorchesters liefern stimmungsvoll düstere Klänge, in deren Zentrum die schicksalsschwere Kammersinfonie von Dimitri Schostakowitsch steht, ergänzt mit passenden Stücken etwa von Schnittke und Gorecki. Allein das Zusammenspiel dieser Musik mit den suggestiven Bildern und der tänzerischen Vielfältigkeit wäre einen Besuch des Abends wert.
Und wenn sich uniforme Schüler durch die kafkaeske Tanzlandschaft bewegen, wenn Menschen wie Duracell-Hasen funktionieren oder Gerüchte per Stille Post weiterwandern, entstehen Bilder zwischen Beklemmung und subtilem Humor. Ein Schlafmützenträger erinnert gar an Monty Pythons legendäres Ministerium der »Silly Walks«. So nah kommt einem Kafka sonst kaum. Tosender Applaus.
Harald Suerland, Westfälische Nachrichten, 20. Januar 2014
Der Schauplatz bleibt immer der gleiche und ist doch in ständigem Wandel. Die Aktenbündel werden Strohsack, Betten, Tische, Stühle, auch Pulte für die Schulkinder. Vom Schnürboden gleiten endlos lange, schmale Leitern herab, in denen Bürohengste hocken und Gesetzestexte deklamieren. Später vermessen sie lange Leuchtstoffröhren und flitzen wie aufgezogene Spielzeugkäfer mit Aktenordner-Köpfen durch den Raum. Türen werden hier und dort aufgestellt und weggetragen. Auf der Hinterbühne dreht sich das Podest mit den Stapeln. Darauf sitzen wie aus Blei gegossen die Dorfbewohner in fahlem Licht. Bald werden sie über den arglosen jungen Mann (frisch und freundlich: Cornelius Mickel) herfallen − der Schwarze und Bürgel (immer wieder frappierend: Tommaso Balbo), Barnabas (schön undurchschaubar: Marcelo Moraes), der unnahbare Lehrer (Vladimir De Freitas Rosa), der fiese Kastellan Klamm (Adam Dembczynski). Die Frauen umgarnen K., Frida (ausdrucksvoll: Anna Caviezel) klammert sich an ihn, um ihrem Vergewaltiger Klamm zu entkommen. Pepi (Priscilla Fiuza) genießt− für den Moment − das schöne Leben an K.s Seite. Die beiden dümmlichen Gehilfen (Maria Bayarri Pérez, Kana Mabuchi) amüsieren als Clowns.
Es sind starke Bilder und dichte Szenen − Duette vor allem von Mickel mit Frida und Pepi, aber auch mit Bürgel.
[...] Das Sinfonieorchester unter der Leitung von Thorsten Schmid-Kapfenburg meistert Schwerarbeit grandios und beglückt mit berückenden Cello- und Geigen-Soli.
Marieluise Jeitschko, www.tanznetz.de, 19. Januar 2014
Restlos überzeugend trat Cornelius Mickel in der Premiere als K. auf. Mit Eleganz und Ausdruckskraft verkörpert er gleichzeitig das Opfer im Spiel der finsteren Mächte – und die erotische Versuchung für die Frauen des Dorfes, die den schäbigen Beamten Liebesdienste leisten müssen.
Ansonsten punktet Choreograf Paar vor allem in den großen Ensemble-Szenen. Die Ankunft des Landvermessers in der halb abweisenden, halb angezogenen Dorfgemeinschaft ist ein mitreißendes Wechselspiel synchroner Gruppenbewegung und kleiner Soli, grimmig unterlegt mit dem Walzer aus Schostakowitschs Kammersinfonie. Noch raffinierter wirkt der Auftritt einer gedrillten Schulklasse, deren Uniformität ständig durch winzige Piesackereien unter den Schülern gestört wird.
Das Sinfonieorchester unter Thorsten Schmid-Kapfenburg begleitet die Bewegungen haargenau mit einem düster-spätromantischen Soundtrack aus Schostakowitsch, Gorecki und Penderecki. Überhaupt einen solchen Tanzabend mit vollem Orchester im Großen Haus auf die Bühne zu bringen, ist für ein Theater von der Größe Münsters eine tolle Leistung und ein seltener Genuss, den sich kein Zuschauer entgehen lassen sollte.
Manuel Jennen, Münstersche Zeitung, 20. Januar 2014
Info
Sie sind nicht aus dem Dorf, Sie sind nicht aus dem Schloss, Sie sind nichts. Leider sind Sie ein Fremder … – einer, dessen Absichten unbekannt sind. In einer Winternacht gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, das von einem mysteriösen Schloss und dessen Beamten beherrscht wird. Erfolglos versucht K. während der kommenden sieben Tage ins Schloss vorzudringen, um dort eine Legitimation seiner beruflichen und privaten Existenz zu erhalten. Die Dorfbewohner, von denen er sich Hilfe erhofft, bringen den Beamten eine unerklärliche Ehrfurcht entgegen und bleiben, ebenso wie die Regeln, die in diesem Dorf gelten, rätselhaft. Gerade die Unerreichbarkeit scheint das Schloss und seine Vertreter zum Objekt des Verlangens zu machen. Anfänglich voll Ehrgeiz und Zuversicht, fühlt sich K. zunehmend ohnmächtig gegenüber der Undurchschaubarkeit des Systems. Er konzentriert seine eigennützigen, irrationalen Anstrengungen alsbald auf den Schlossbeamten Klamm, verführt dessen Geliebte und scheitert auch bei dieser Provokation der autoritären Instanz.
In surrealen Bildern zeigt Hans Henning Paars Choreografie die Aussichtslosigkeit von K.s Handeln, seine vergeblichen Versuche, sich dem Schloss und dessen Bürokratie zu nähern. Wie in einem Alptraum bewegen sich die Protagonisten durch ein Labyrinth undurchsichtiger Verhältnisse, in dem selbst materielle Objekte sich eigenartig zu verselbstständigen scheinen.
Franz Kafkas Romanfragment DAS SCHLOSS entstand 1922 und wurde 1926 posthum von Max Brod veröffentlicht. Wie alle Romane Kafkas erlaubt auch DAS SCHLOSS vielfältige Interpretationsmöglichkeiten und zählt zu den faszinierendsten Werken der Weltliteratur.
Aufführungsdauer ca. 85 Minuten, keine Pause
theaterpädagogische Materialmappe (PDF, 1.8 MB)
AUS DER PRESSE:
Die dunklen Rätsel, die Franz Kafkas Romanfragment »Das Schloß« so faszinierend-geheimnisvoll machen, lassen sich auch auf der Bühne nicht lösen: Was will dieser K. eigentlich, welche Bewandtnis hat es mit all den seltsamen Gestalten, denen er begegnet? Aber sie lassen sich in ein Medium übertragen, das fast vollständig ohne Kafkas Mittel der Sprache auskommt, den Tanz. Um darin, wie die neueste Choreografie Hans Henning Paars zeigt, Bilder von eindringlicher Wirkung zu erzeugen.
[...] Paars knapp 90-minütiger Tanzabend bietet sicherlich jenen Zuschauern den größten Genuss, die ihren Kafka draufhaben. Aber das muss man gar nicht: Seine klare Struktur, sein Wechsel zwischen den Paar-Szenen und den Mühlen von Schloss-Bürokratie und Dorf-Gesellschaft, in die K. gerät, zieht einen direkt in den Bann. Ein wunderbares Detail etwa ist das dreibeinige Zwitterwesen, zu dem die beiden komischen Gesellen des Landvermessers mutiert sind (Maria Bayarri Perez und Kana Mabuchi). Und dass sich auf den großen Leitern, die das Bühnenbild später akzentuieren, eine ganze Schar von ärmelschonergespickten Schreibtischmenschen tummelt, ist so stimmig wie amüsant.
[...] Die Musik aus dem Orchestergraben ist ein besonderer Reiz dieses Tanzabends. Die Streicher des Sinfonieorchesters liefern stimmungsvoll düstere Klänge, in deren Zentrum die schicksalsschwere Kammersinfonie von Dimitri Schostakowitsch steht, ergänzt mit passenden Stücken etwa von Schnittke und Gorecki. Allein das Zusammenspiel dieser Musik mit den suggestiven Bildern und der tänzerischen Vielfältigkeit wäre einen Besuch des Abends wert.
Und wenn sich uniforme Schüler durch die kafkaeske Tanzlandschaft bewegen, wenn Menschen wie Duracell-Hasen funktionieren oder Gerüchte per Stille Post weiterwandern, entstehen Bilder zwischen Beklemmung und subtilem Humor. Ein Schlafmützenträger erinnert gar an Monty Pythons legendäres Ministerium der »Silly Walks«. So nah kommt einem Kafka sonst kaum. Tosender Applaus.
Harald Suerland, Westfälische Nachrichten, 20. Januar 2014
Der Schauplatz bleibt immer der gleiche und ist doch in ständigem Wandel. Die Aktenbündel werden Strohsack, Betten, Tische, Stühle, auch Pulte für die Schulkinder. Vom Schnürboden gleiten endlos lange, schmale Leitern herab, in denen Bürohengste hocken und Gesetzestexte deklamieren. Später vermessen sie lange Leuchtstoffröhren und flitzen wie aufgezogene Spielzeugkäfer mit Aktenordner-Köpfen durch den Raum. Türen werden hier und dort aufgestellt und weggetragen. Auf der Hinterbühne dreht sich das Podest mit den Stapeln. Darauf sitzen wie aus Blei gegossen die Dorfbewohner in fahlem Licht. Bald werden sie über den arglosen jungen Mann (frisch und freundlich: Cornelius Mickel) herfallen − der Schwarze und Bürgel (immer wieder frappierend: Tommaso Balbo), Barnabas (schön undurchschaubar: Marcelo Moraes), der unnahbare Lehrer (Vladimir De Freitas Rosa), der fiese Kastellan Klamm (Adam Dembczynski). Die Frauen umgarnen K., Frida (ausdrucksvoll: Anna Caviezel) klammert sich an ihn, um ihrem Vergewaltiger Klamm zu entkommen. Pepi (Priscilla Fiuza) genießt− für den Moment − das schöne Leben an K.s Seite. Die beiden dümmlichen Gehilfen (Maria Bayarri Pérez, Kana Mabuchi) amüsieren als Clowns.
Es sind starke Bilder und dichte Szenen − Duette vor allem von Mickel mit Frida und Pepi, aber auch mit Bürgel.
[...] Das Sinfonieorchester unter der Leitung von Thorsten Schmid-Kapfenburg meistert Schwerarbeit grandios und beglückt mit berückenden Cello- und Geigen-Soli.
Marieluise Jeitschko, www.tanznetz.de, 19. Januar 2014
Restlos überzeugend trat Cornelius Mickel in der Premiere als K. auf. Mit Eleganz und Ausdruckskraft verkörpert er gleichzeitig das Opfer im Spiel der finsteren Mächte – und die erotische Versuchung für die Frauen des Dorfes, die den schäbigen Beamten Liebesdienste leisten müssen.
Ansonsten punktet Choreograf Paar vor allem in den großen Ensemble-Szenen. Die Ankunft des Landvermessers in der halb abweisenden, halb angezogenen Dorfgemeinschaft ist ein mitreißendes Wechselspiel synchroner Gruppenbewegung und kleiner Soli, grimmig unterlegt mit dem Walzer aus Schostakowitschs Kammersinfonie. Noch raffinierter wirkt der Auftritt einer gedrillten Schulklasse, deren Uniformität ständig durch winzige Piesackereien unter den Schülern gestört wird.
Das Sinfonieorchester unter Thorsten Schmid-Kapfenburg begleitet die Bewegungen haargenau mit einem düster-spätromantischen Soundtrack aus Schostakowitsch, Gorecki und Penderecki. Überhaupt einen solchen Tanzabend mit vollem Orchester im Großen Haus auf die Bühne zu bringen, ist für ein Theater von der Größe Münsters eine tolle Leistung und ein seltener Genuss, den sich kein Zuschauer entgehen lassen sollte.
Manuel Jennen, Münstersche Zeitung, 20. Januar 2014
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Choreografie & Inszenierung Hans Henning Paar
Bühne & Kostüme Christl Wein-Engel
Dramaturgie Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz & Einstudierung László Nyakas
Besetzung
K. Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Gehilfe Artur María Bayarri Pérez / Erik Constantin
Gehilfe Jeremias Priscilla Fiuza / Marcelo Moraes
Frieda Anna Caviezel / Sandra Guénin
Pepi María Bayarri Pérez / Priscilla Fiuza
Barnabas Erik Constantin / Marcelo Moraes
Olga Anna Caviezel / Sandra Guénin
Amalia Kana Mabuchi / Ako Nakanome
Mutter Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Wirt Vladimir de Freitas Rosa / N.N.
Lehrer Vladimir de Freitas Rosa / Ako Nakanome
Schwarzer Vladimir de Freitas Rosa
Klamm Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Bürgel Priscilla Fiuza
Fremder Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Alexandra Andreeva, Tommaso Balbo, Tommaso Balbo, Tommaso Balbo
Armin Biermann
Vladimir de Freitas Rosa
Sandra Guénin
Cornelius Mickel
Marcelo Moraes
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Thorsten Schmid-Kapfenburg
Choreografie & Inszenierung Hans Henning Paar
Bühne & Kostüme Christl Wein-Engel
Dramaturgie Esther von der Fuhr
Choreografische Assistenz & Einstudierung László Nyakas
Besetzung
K. Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Gehilfe Artur María Bayarri Pérez / Erik Constantin
Gehilfe Jeremias Priscilla Fiuza / Marcelo Moraes
Frieda Anna Caviezel / Sandra Guénin
Pepi María Bayarri Pérez / Priscilla Fiuza
Barnabas Erik Constantin / Marcelo Moraes
Olga Anna Caviezel / Sandra Guénin
Amalia Kana Mabuchi / Ako Nakanome
Mutter Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Wirt Vladimir de Freitas Rosa / N.N.
Lehrer Vladimir de Freitas Rosa / Ako Nakanome
Schwarzer Vladimir de Freitas Rosa
Klamm Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Bürgel Priscilla Fiuza
Fremder Adam Dembczynski / Cornelius Mickel
Alexandra Andreeva, Tommaso Balbo, Tommaso Balbo, Tommaso Balbo
Armin Biermann
Vladimir de Freitas Rosa
Sandra Guénin
Cornelius Mickel
Marcelo Moraes
Video
Leider keine weiteren Termine geplant.