ASCHENPUTTEL (CENDRILLON)
Märchenoper in vier Akten von Jules Massenet
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln-
Kathrin Filip, Henrike Jacob, Youn-Seong Shim
© Oliver Berg -
Suzanne McLeod, Gregor Dalal, Christina Holzinger, Kristi Anna Isene
© Oliver Berg -
Kathrin Filip, Henrike Jacob, Opernchor
© Oliver Berg -
Henrike Jacob, Kathrin Filip, Opernchor
© Oliver Berg -
Youn-Seong Shim, Kathrin Filip, Henrike Jacob
© Oliver Berg -
Ensemble, Opernchor
© Oliver Berg -
Henrike Jacob
© Oliver Berg -
Kathrin Filip
© Oliver Berg -
Henrike Jacob, Gregor Dalal
© Oliver Berg
»Wir haben alle unser Bestes gegeben, Euch ins Feenland zu entführen!«
Weitere Termine
Leider keine weiteren Termine geplant.
Jules Massenets (1842 – 1912) Märchenoper ASCHENPUTTEL erzählt den großen Traum eines einsamen Mädchens, sich aus seinem hasserfüllten Elternhaus befreien zu können. Die 1899 an der Pariser Opéra-Comique uraufgeführte Oper begeistert bis heute das junge und erwachsene Publikum gleichermaßen. Massenets zauberhafte Musik ist die Basis für eine sehnsuchtsvolle Fluchtmöglichkeit aus einer scheinbar fantasielosen Welt.
Aschenputtel lebt bei seiner Stiefmutter und seinen zwei Stiefschwestern. Anders als in der Grimmschen Vorlage verhilft eine gute Fee Aschenputtel, auf den Ball des Prinzen zu gelangen. Doch nach Mitternacht nimmt die Oper eine dramatische Wende. Das gefährdete Glück des Liebespaares wird aber durch das Eingreifen der Zauberfee gerettet. Die Oper ASCHENPUTTEL handelt von einem Traum, der nach grausamem Erwachen doch noch Wirklichkeit wird.
Das selten gespielte Werk gelangt als Münsteraner Erstaufführung auf die Bühne: Lassen Sie sich verzaubern von Mondlicht, Magie und Massenet!
Aufführungsdauer ca. 150 Minuten, eine Pause
Info
Jules Massenets (1842 – 1912) Märchenoper ASCHENPUTTEL erzählt den großen Traum eines einsamen Mädchens, sich aus seinem hasserfüllten Elternhaus befreien zu können. Die 1899 an der Pariser Opéra-Comique uraufgeführte Oper begeistert bis heute das junge und erwachsene Publikum gleichermaßen. Massenets zauberhafte Musik ist die Basis für eine sehnsuchtsvolle Fluchtmöglichkeit aus einer scheinbar fantasielosen Welt.
Aschenputtel lebt bei seiner Stiefmutter und seinen zwei Stiefschwestern. Anders als in der Grimmschen Vorlage verhilft eine gute Fee Aschenputtel, auf den Ball des Prinzen zu gelangen. Doch nach Mitternacht nimmt die Oper eine dramatische Wende. Das gefährdete Glück des Liebespaares wird aber durch das Eingreifen der Zauberfee gerettet. Die Oper ASCHENPUTTEL handelt von einem Traum, der nach grausamem Erwachen doch noch Wirklichkeit wird.
Das selten gespielte Werk gelangt als Münsteraner Erstaufführung auf die Bühne: Lassen Sie sich verzaubern von Mondlicht, Magie und Massenet!
Aufführungsdauer ca. 150 Minuten, eine Pause
Leitung
Musikalische Leitung Stefan Veselka
Inszenierung Roman Hovenbitzer
Bühne & Kostüme Bernhard Niechotz
Video Oliver Berg
Choreografie Tomasz Zwozniak
Choreinstudierung Inna Batyuk
Dramaturgie Ronny Scholz
Besetzung
Cendrillon (Aschenputtel) Henrike Jacob
Madame de la Haltière Suzanne McLeod
Le Prince Charmant Youn-Seong Shim
La Fée Kathrin Filip
Noémie Kristi Anna Isene
Dorothée Christina Holzinger
Pandolphe Gregor Dalal
Le Roi Stephan Klemm
Minister I. Christian-Kai Sander
Minister II. Filippo Bettoschi
Minister III. Christoph Stegemann
Geist Barbara Bräckelmann / Katarzyna Grabosz / Ute Hopp / Simona Maestrini / Katarina Michaeli / Melanie Spitau
Conférencier Gregory Moulin
Opernchor des Theaters Münster
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Stefan Veselka
Inszenierung Roman Hovenbitzer
Bühne & Kostüme Bernhard Niechotz
Video Oliver Berg
Choreografie Tomasz Zwozniak
Choreinstudierung Inna Batyuk
Dramaturgie Ronny Scholz
Besetzung
Cendrillon (Aschenputtel) Henrike Jacob
Madame de la Haltière Suzanne McLeod
Le Prince Charmant Youn-Seong Shim
La Fée Kathrin Filip
Noémie Kristi Anna Isene
Dorothée Christina Holzinger
Pandolphe Gregor Dalal
Le Roi Stephan Klemm
Minister I. Christian-Kai Sander
Minister II. Filippo Bettoschi
Minister III. Christoph Stegemann
Geist Barbara Bräckelmann / Katarzyna Grabosz / Ute Hopp / Simona Maestrini / Katarina Michaeli / Melanie Spitau
Conférencier Gregory Moulin
Opernchor des Theaters Münster
Extrachor des Theaters Münster
Aufblühende Melodien
Jules Massenets Musik dürfte für die meisten Theaterbesucher eine Neuheit sein – und eine Entdeckung, für die vor allem Stefan Veselka bürgt. Münsters Erster Kapellmeister, längst zum Spezialisten fürs französische Repertoire geworden, lässt die Melodien im Orchester aufblühen, als hätten die Musiker dieses Stück seit Jahren verinnerlicht […]
Henrike Jacob in der anspruchsvollen Titelpartie und Kathrin Filip als ihre hilfreiche Fee wechseln einander in schönster Harmonie mit lyrischer Emphase und glitzernden Arabesken ab, Youn-Seong Shim ist ein toller Tenor-Prinz. Die Regie zeigt ihn als großes Kind, das etwas hilflos auf seinem Kronleuchter sitzt, und lässt es auch sonst auf der Bühne lebhaft menscheln. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist das Duett von Cendrillon mit ihrem Vater (eine dankbare Partie für Gregor Dalal), das nicht nur musikalisch einen Höhepunkt bietet, sondern auch szenisch ein schönes Schwelgen in Erinnerungen ist […]
Auch für die übrigen Sänger, allen voran Suzanne McLeod als Stiefmutter, und den ebenfalls fein abgestimmten Chor (Inna Batyuk) bietet die zweistündige Oper wunderbar genutzte Möglichkeiten.
Harald Suerland, Westfälische Nachrichten, 15. April 2018
Originell und grandios erzählt
Regisseur Roman Hovenbitzer gelingt es gemeinsam mit Bernhard Niechotz (Bühne und Kostüme), Oliver Berg (Video) und insbesondere Stefan Veselka am Pult des Sinfonieorchesters Münster, ein Märchen von 1899 aus einem Kinosaal heraus originell zu erschließen und grandios zu erzählen.
Außer der gesanglich prächtigen Leistung gefällt an dieser Inszenierung das spielerische Element, das Roman Hovenbitzer aus den Akteuren herauskitzelt. Sentimentalität lässt er nicht aufkommen. Garant ist das gesamte Ensemble bis hin zu Chor und Extrachor, einstudiert von Inna Batyk. Vor allem die drei adeligen Damen mit schrillem Humor und schlechten Manieren sind eine sehenswerte Köstlichkeit, weit entfernt von irgendwelchem Seelenschmalz.
Hans Rochol, Die Glocke, 16. April 2018
Vorbericht »Aschenputtel am Theater Münster« in der WDR Mediathek
WDR 3 TonArt, 13. April 2018
Presse
Aufblühende Melodien
Jules Massenets Musik dürfte für die meisten Theaterbesucher eine Neuheit sein – und eine Entdeckung, für die vor allem Stefan Veselka bürgt. Münsters Erster Kapellmeister, längst zum Spezialisten fürs französische Repertoire geworden, lässt die Melodien im Orchester aufblühen, als hätten die Musiker dieses Stück seit Jahren verinnerlicht […]
Henrike Jacob in der anspruchsvollen Titelpartie und Kathrin Filip als ihre hilfreiche Fee wechseln einander in schönster Harmonie mit lyrischer Emphase und glitzernden Arabesken ab, Youn-Seong Shim ist ein toller Tenor-Prinz. Die Regie zeigt ihn als großes Kind, das etwas hilflos auf seinem Kronleuchter sitzt, und lässt es auch sonst auf der Bühne lebhaft menscheln. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist das Duett von Cendrillon mit ihrem Vater (eine dankbare Partie für Gregor Dalal), das nicht nur musikalisch einen Höhepunkt bietet, sondern auch szenisch ein schönes Schwelgen in Erinnerungen ist […]
Auch für die übrigen Sänger, allen voran Suzanne McLeod als Stiefmutter, und den ebenfalls fein abgestimmten Chor (Inna Batyuk) bietet die zweistündige Oper wunderbar genutzte Möglichkeiten.
Harald Suerland, Westfälische Nachrichten, 15. April 2018
Originell und grandios erzählt
Regisseur Roman Hovenbitzer gelingt es gemeinsam mit Bernhard Niechotz (Bühne und Kostüme), Oliver Berg (Video) und insbesondere Stefan Veselka am Pult des Sinfonieorchesters Münster, ein Märchen von 1899 aus einem Kinosaal heraus originell zu erschließen und grandios zu erzählen.
Außer der gesanglich prächtigen Leistung gefällt an dieser Inszenierung das spielerische Element, das Roman Hovenbitzer aus den Akteuren herauskitzelt. Sentimentalität lässt er nicht aufkommen. Garant ist das gesamte Ensemble bis hin zu Chor und Extrachor, einstudiert von Inna Batyk. Vor allem die drei adeligen Damen mit schrillem Humor und schlechten Manieren sind eine sehenswerte Köstlichkeit, weit entfernt von irgendwelchem Seelenschmalz.
Hans Rochol, Die Glocke, 16. April 2018
Vorbericht »Aschenputtel am Theater Münster« in der WDR Mediathek
WDR 3 TonArt, 13. April 2018
Video
Leider keine weiteren Termine geplant.