8. SINFONIEKONZERT
George Gershwin & Leonard Bernstein
-
Joseph Moog
-
Nicholas Milton
Weitere Termine
Leider keine weiteren Termine geplant.
George Gershwin
Ouvertüre zu Girl Crazy
Klavierkonzert
Leonard Bernstein
Ouvertüre zu Candide
Sinfonische Tänze aus West Side Story
Sowohl George Gershwin als auch Leonard Bernstein wurden in den USA geboren und lebten zeit ihres Lebens dort, hatten aber wie viele ihrer Mitbürger Wurzeln in Europa. Beiden gelang es auf jeweils eigene Weise, die Strukturen der europäischen Musiktradition mit »amerikanischen« Stilen zu kombinieren. Gershwin war im Jazz und in der Unterhaltungsbranche bereits ein versierter Komponist, bevor ihm seine Rhapsody in Blue zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Durch sein Concerto in F von 1935 erlangte er endlich auch in der Klassikwelt Anerkennung. Seine Verbundenheit mit dem Jazz leugnete Gershwin jedoch nie – wie im Übrigen deutlich in Rhythmik, Melodik und Instrumentierung des Klavierkonzerts erkennbar – und auch dem Broadway blieb er treu. Bis heute gehören Titel wie I Got Rhythm aus dem Musicalerfolg Girl Crazy zu Jazzstandards.
Auch Leonard Bernstein schuf mit seinen Kompositionen einen für uns heute typisch amerikanisch klingenden Sound. Als Vorkämpfer für das Auflösen musikalischer Grenzen wusste auch er sich des Jazz und des Musicalsounds zu bedienen. Paradebeispiel dafür sind seine Operette Candide sowie West Side Story. Insbesondere in letzterer beschreibt Bernstein mit den aufgeladenen Tänzen der verfeindeten Gangs ebenso wie mit den sehnsuchtsvollen Melodien von Somewhere und Maria auf eindrückliche Weise die Atmosphäre des Großstadtlebens. 1957 arbeitete er die prägnantesten Melodien in die Form der Sinfonischen Tänze um.
Der junge Pianist und Komponist Joseph Moog setzt den für Gershwin erforderlichen Swing mit Virtuosität und intelligenter Musikalität um. Moog und Milton kennen sich von gemeinsamen Aufnahmen, für die sie bereits eine Grammy-Nominierung erhielten.
Info
George Gershwin
Ouvertüre zu Girl Crazy
Klavierkonzert
Leonard Bernstein
Ouvertüre zu Candide
Sinfonische Tänze aus West Side Story
Sowohl George Gershwin als auch Leonard Bernstein wurden in den USA geboren und lebten zeit ihres Lebens dort, hatten aber wie viele ihrer Mitbürger Wurzeln in Europa. Beiden gelang es auf jeweils eigene Weise, die Strukturen der europäischen Musiktradition mit »amerikanischen« Stilen zu kombinieren. Gershwin war im Jazz und in der Unterhaltungsbranche bereits ein versierter Komponist, bevor ihm seine Rhapsody in Blue zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Durch sein Concerto in F von 1935 erlangte er endlich auch in der Klassikwelt Anerkennung. Seine Verbundenheit mit dem Jazz leugnete Gershwin jedoch nie – wie im Übrigen deutlich in Rhythmik, Melodik und Instrumentierung des Klavierkonzerts erkennbar – und auch dem Broadway blieb er treu. Bis heute gehören Titel wie I Got Rhythm aus dem Musicalerfolg Girl Crazy zu Jazzstandards.
Auch Leonard Bernstein schuf mit seinen Kompositionen einen für uns heute typisch amerikanisch klingenden Sound. Als Vorkämpfer für das Auflösen musikalischer Grenzen wusste auch er sich des Jazz und des Musicalsounds zu bedienen. Paradebeispiel dafür sind seine Operette Candide sowie West Side Story. Insbesondere in letzterer beschreibt Bernstein mit den aufgeladenen Tänzen der verfeindeten Gangs ebenso wie mit den sehnsuchtsvollen Melodien von Somewhere und Maria auf eindrückliche Weise die Atmosphäre des Großstadtlebens. 1957 arbeitete er die prägnantesten Melodien in die Form der Sinfonischen Tänze um.
Der junge Pianist und Komponist Joseph Moog setzt den für Gershwin erforderlichen Swing mit Virtuosität und intelligenter Musikalität um. Moog und Milton kennen sich von gemeinsamen Aufnahmen, für die sie bereits eine Grammy-Nominierung erhielten.
Leitung
Musikalische Leitung Nicholas Milton
Besetzung
Klavier Joseph Moog
Besetzung
Leitung
Musikalische Leitung Nicholas Milton
Besetzung
Klavier Joseph Moog
Leider keine weiteren Termine geplant.