3. SINFONIEKONZERT
Erkki-Sven Tüür, Carl Maria von Weber & Antonín Dvořák
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Miloš Dopsaj
© Oliver Berg
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Leider keine weiteren Termine geplant.
Erkki-Sven Tüür
Insula Deserta
Carl Maria von Weber
Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op. 75
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Erkki-Sven Tüür ist einer der interessantesten Komponisten Estlands, der im Spannungsfeld von Tradition und Erneuerung ganz eigene Wege geht. Ihm geht es in seinen Kompositionen »ausschließlich um das Verhältnis zwischen geistiger und emotionaler Energie«, was oftmals ein Ineinandergreifen ganz unterschiedlicher Stile und Techniken bedeutet. Mit Insula Deserta, einer farbenreichen Komposition mit poetischen Assoziationen zu seiner Heimat, der einsamen estnischen Insel Hiiumaa, gelang ihm 1989 der internationale Durchbruch. Über das Fagott heißt es in einem musikalischen Jahrbuch aus dem Jahr 1796: »Derjenige, der es mit Geschmack spielen will, muss zärtliche, sanfte, trauernde Empfindungen erzeugen«. Miloš Dopsaj, seit der Spielzeit 2016/17 Solo-Fagottist des Sinfonieorchesters Münster, wird in seiner Premiere als Solist mit Carl Maria von Webers Fagottkonzert den Beweis antreten, dass sein Instrument zu weit mehr Ausdrucksmöglichkeiten in der Lage ist. Mit seiner Sinfonie Nr. 7 erreichte Antonín Dvořák endgültig internationale Reputation. Die hinreißende Verschmelzung von tschechischer Volksmusik mit leidenschaftlich-düsteren Themen macht sie zu einer der beliebtesten Sinfonien des Komponisten. Die Leitung übernimmt der Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters Hendrik Vestmann.
Info
Erkki-Sven Tüür
Insula Deserta
Carl Maria von Weber
Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op. 75
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Erkki-Sven Tüür ist einer der interessantesten Komponisten Estlands, der im Spannungsfeld von Tradition und Erneuerung ganz eigene Wege geht. Ihm geht es in seinen Kompositionen »ausschließlich um das Verhältnis zwischen geistiger und emotionaler Energie«, was oftmals ein Ineinandergreifen ganz unterschiedlicher Stile und Techniken bedeutet. Mit Insula Deserta, einer farbenreichen Komposition mit poetischen Assoziationen zu seiner Heimat, der einsamen estnischen Insel Hiiumaa, gelang ihm 1989 der internationale Durchbruch. Über das Fagott heißt es in einem musikalischen Jahrbuch aus dem Jahr 1796: »Derjenige, der es mit Geschmack spielen will, muss zärtliche, sanfte, trauernde Empfindungen erzeugen«. Miloš Dopsaj, seit der Spielzeit 2016/17 Solo-Fagottist des Sinfonieorchesters Münster, wird in seiner Premiere als Solist mit Carl Maria von Webers Fagottkonzert den Beweis antreten, dass sein Instrument zu weit mehr Ausdrucksmöglichkeiten in der Lage ist. Mit seiner Sinfonie Nr. 7 erreichte Antonín Dvořák endgültig internationale Reputation. Die hinreißende Verschmelzung von tschechischer Volksmusik mit leidenschaftlich-düsteren Themen macht sie zu einer der beliebtesten Sinfonien des Komponisten. Die Leitung übernimmt der Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters Hendrik Vestmann.
Besetzung
Leider keine weiteren Termine geplant.