Regine Andratschke erhielt ihre Schauspielausbildung am Theater Der Keller in Köln. Engagements führten sie seit 1981 an das Rheinische Landestheater Neuss, das Theater Bielefeld, das Schlosstheater Moers, das Schauspielhaus in Wuppertal und die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, sowie das Schauspiel Bochum, wo sie u.a. mit Jürgen Gosch, Frank-Patrick Steckel und Niels-Peter Rudolph zusammenarbeitete.
Seit der Spielzeit 2002/03 gehört Regine Andratschke zum Ensemble des Theaters Münster. Sie spielte unzählige zentrale Rollen, Kristin in APOLOGIA, Frau Zucker in UNSCHULD, Hester in LICHT UNTER TAGE, den Monolog DER HALS DER GIRAFFE, die Mutter Hase in HASE HASE, Claire in DIE EREIGNISSE, Erna in DIE PRÄSIDENTINNEN, Frau Imelda in ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL und die Mutter in ANDORRA. Neben dem Theater ist Regine Andratschke auch immer wieder in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. 2013 wurde sie für ihre besondere künstlerische Leistung mit dem Preis der Musik- und Theaterfreunde Münster ausgezeichnet. In der letzten Spielzeit war sie u.a. als Freifrau von Attinghausen in WILHELM TELL, als Beate in der Uraufführung TOT SIND WIR NICHT und in GESPRÄCHE MIT ASTRONAUTEN zu sehen.
In dieser Spielzeit wird sie u.a. in MASS FÜR MASS zu sehen sein.